Bundesliga

Bericht: Kolasinac schwört Schalke die Treue – Burgstaller ein Kandidat?

Schalke 04 soll der Durchbruch bei Sead Kolasinac gelungen sein. Ganz so weit ist es aber wohl doch nicht, es gibt Widersprüche. Als potenzieller Wintertransfer wird unterdessen Guido Burgstaller gehandelt, was fast schon zwangsläufig war.

von Lukas Heimbach - Quelle: Recklinghäuser Zeitung | WAZ
1 min.
Lieferten sich rassige Duelle: Sead Kolasinac (l.) und Christian Pulisic (r.) @Maxppp

Mein Berater steht jetzt mit Sportvorstand Christian Heidel in Kontakt. Nähere Infos kann ich noch nicht verraten […] Ich möchte gerne bleiben. Schalke ist ein großer Verein. Ich kann mir schon vorstellen, weiter hier zu bleiben“, äußerte sich Sead Kolasinac zuletzt zur von Schalke 04 angestrebten Vertragsverlängerung. Sein derzeitiges Arbeitspapier läuft im Sommer aus.

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Jetzt ist Königsblau der Durchbruch gelungen, meldet die ‚Recklinghäuser Zeitung‘ am heutigen Donnerstag. Der 23-jährige Linksverteidiger werde im neuen Jahr einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Auf Nachfrage der ‚WAZ‘ dementiert Kolasinacs Berater allerdings: „Ich bin mit Schalke im Austausch, aber eine Einigung kann ich noch nicht vermelden.“

Burgstaller ein ernsthafter Kandidat?

Neben der vermeintlichen Verlängerung des Bosniers berichtet die ‚Recklinghäuser Zeitung‘, Guido Burgstaller sei ein Thema auf Schalke. Der Angreifer überzeugt in dieser Saison mit bislang 14 Treffern im Unterhaus für den 1. FC Nürnberg. Sein Kontrakt bei den Franken läuft jedoch aus, eine Verlängerung gilt als ausgeschlossen. Deshalb kursierten zuletzt Gerüchte, der finanziell angeschlagene FCN könnte ihn schon im Winter verkaufen – bei passendem Angebot, versteht sich. Interesse soll auch der FC Augsburg signalisieren.

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FT-Meinung: Alles deutet daraufhin, dass Kolasinac nach seiner starken Hinrunde bei Schalke verlängert. Er muss nur noch seine Unterschrift setzen. Noch ziert er sich aber. Dass Burgstaller auf Schalke zumindest gehandelt wird, war zwangsläufig. S04 braucht einen Stürmer. Der Österreicher wäre erschwinglich – wohl maximal eine Million Euro. Zudem hat er mit Mario Weger den gleichen Berater wie Alessandro Schöpf, der beide einst schon nach Nürnberg lotste. Und nicht zu vergessen, hat der 27-Jährige sein Potenzial nachhaltig bewiesen. Fraglich nur, ob es für einen vermeintlichen Topklub der Bundesliga reicht, auch international.

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