Wunschspieler Sadiki: Union blitzt ab und muss nachlegen
Auf der Suche nach einem neuen Defensivmann steht Noah Sadiki bei Union Berlin hoch im Kurs. Einen ersten Rückschlag musste der Bundesligist allerdings hinnehmen.
Union Berlin muss das Angebot für Noah Sadiki von Union Saint-Gilloise nachbessern. Laut dem belgischen Journalisten Sacha Tavolieri wurde eine erste Offerte über eine Leihe samt Gebühr von 500.000 Euro sowie Kaufpflicht von fünf Millionen Euro abgelehnt. Der Spieler stehe in diesem Sommer doch nicht zum Verkauf, so der Standpunkt des Vereins.
Das letzte Wort muss damit allerdings noch nicht gesprochen sein. Vielmehr dürfte das Gebaren der Belgier Teil des Pokers sein. Denn der 19-jährige Sadiki strebt den nächsten Karriereschritt in eine europäische Topliga an. Und Saint-Gilloise würde gerne noch in finanzieller Form von der Weiterbildung des ehemaligen Jugendspielers vom RSC Anderlecht profitieren.
Bei Union soll Sadiki die Kaderlücke auf der Sechser-Position füllen, die durch den Abgang von Alex Král (26/Espanyol Barcelona) entstanden ist. Bei den Eisernen wäre Sadiki nach Tom Rothe (19), Lászlo Bénes (26), Leopold Querfeld (20), Ivan Prtajin (28), Livan Burcu (19) und Carl Klaus (30) Neuzugang Nummer sieben.
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