Um Edmond Tapsoba ist es in den vergangenen Wochen etwas ruhiger geworden. Kürzlich hat jedoch ein Treffen mit Paris St. Germain stattgefunden.
In der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte von Bayer Leverkusen war Edmond Tapsoba eine der tragenden Säulen. Der Innenverteidiger aus Burkina Faso war unter Trainer Xabi Alonso gesetzt und hat sich dadurch auch in den Fokus europäischer Spitzenklubs gespielt. Nun führt eine direkte Spur nach Frankreich.
Denn nach FT-Informationen hat sich der Berater des 25-Jährigen kürzlich mit den Verantwortlichen von Paris St. Germain getroffen, um Informationen auszutauschen. Der Edelklub aus der französischen Hauptstadt führt Tapsoba auf der Liste möglicher Verstärkungen für den Defensivverbund und wägt einen Vorstoß ab.
Tapsoba hat eine Rekordklausel in seinem Vertrag verankert. Kolportierte 80 bis 100 Millionen Euro sollen fällig sein, um den Abwehrspieler aus seinem bis 2028 gültigen Kontrakt herauszukaufen. Potenziell wäre auch Manchester United am 42-fachen Nationalspieler interessiert. Die Ausstiegsklausel dürfte für einen Transfer aber wohl zu hoch angesetzt sein. Bayer sitzt deshalb am längeren Hebel.
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