Kossounou blockt Vertragsgespräche ab: Erster Klub beißt an

Die Gerüchte um einen Abschied von Jonathan Tah (28) von Bayer Leverkusen halten sich seit Monaten. Darüber, wie heiß das Interesse des FC Bayern am Nationalspieler tatsächlich noch ist, gab es in den vergangenen Tagen aber widersprüchliche Berichte. Mit Gewissheit kann niemand sagen, wie es mit Tah weitergeht.

Gesicherter scheint da die Annahme, dass bei einem Verbleib des Abwehrchefs einer seiner Nebenmänner die Werkself wohl verlassen wird. Piero Hincapié (22) gilt hierbei gemeinhin als wahrscheinlichster Kandidat. Schlussendlich könnte es aber auch Odilon Kossounou sein, der eine neue Herausforderung sucht.

Was macht Kossounou?

Schon in den vergangenen Tagen gab es Gerüchte um den Ivorer, der noch bis 2026 an Bayer gebunden ist. ‚Sky‘ zählte den 23-Jährigen jüngst schon zu den Abschiedskandidaten und berichtete vom Interesse mehrerer ungenannter Premier League-Klubs. Fabrizio Romano vermeldet ergänzend, dass zu diesen Crystal Palace zählt.

Die Werkself sei bei einem passenden Angebot verkaufsbereit, so ‚Sky‘ weiter. Dem Klub schwebe eine Ablöse von rund 30 Millionen Euro vor. Ob diese Summe aber tatsächlich reichen würde, darf zumindest vorsichtig angezweifelt werden. Schließlich war Kossounou 2021 für 23 Millionen vom FC Brügge nach Leverkusen gekommen – also bevor er innerhalb weniger Monate das deutsche Double und den Afrika-Cup gewann.

Auch der Ivorer selbst soll einem Transfer offen gegenüberstehen. Aus diesem Grund blockt Kossounou laut ‚kicker‘ zurzeit auch alle Bemühungen der Leverkusener Verantwortlichen ab, seinen Vertrag zu verlängern. Sollte er über den Deadline Day hinaus in Leverkusen bleiben, könne eine Ausdehnung des Arbeitspapiers aber wieder zu einer Möglichkeit werden.