Bundesliga

BVB & Eintracht im Vorteil: Uzuns Tendenz & Bedingung

Mit 18 Jahren dominiert Can Uzun bereits die zweite Liga. Langsam aber sicher nimmt das Rennen um seine Zusage Fahrt auf. Schon jetzt zeichnet sich ein Trend ab.

von Niklas Scheifers - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Can Uzun brilliert in Nürnberg @Maxppp

Borussia Dortmund kann sich offenbar immer größere Hoffnungen auf eine Verpflichtung von Mega-Talent Can Uzun (18) machen. Nicht nur, weil der BVB schon jetzt aktiv um das Offensiv-Juwel des 1. FC Nürnberg wirbt und in die Gespräche eingetreten ist. Sondern auch, weil Uzun den ‚Ruhr Nachrichten‘ zufolge einen Verbleib in Deutschland präferiert.

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Gegenüber der ausländischen Konkurrenz, gehandelt werden Brighton & Hove Albion, der FC Fulham, Newcastle United und Inter Mailand, wäre die Borussia damit im Vorteil. Aber auch Eintracht Frankfurt, künftiger Arbeitgeber von Uzuns Nürnberg-Kollegen Nathaniel Brown (20), darf das Bundesliga-Argument für sich in Anspruch nehmen.

Prämisse Perspektive

Wie die ‚Ruhr Nachrichten‘ ferner berichten, ist jedoch die sportliche Perspektive das wichtigste Kriterium im anstehenden Poker. Uzun werde sich für den Verein entscheiden, der ihm am meisten Spielzeit bietet. In diesem Punkt dürfte es auch darauf ankommen, ob ihn der künftige Arbeitgeber als offensiver Mittelfeldspieler oder Mittelstürmer einplant.

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Der BVB wiederum kann darauf verweisen, dass sich die Zeit von Klublegende Marco Reus (34) dem Ende zuneigt und vor allem die Perspektive von Sébastien Haller (29) ungewiss ist. Aus Sicht der Eintracht ließe sich argumentieren, dass die beiden Mittelstürmer Sasa Kalajdzic (26) und Hugo Ekitike (21) vorerst nur bis Sommer an Bord sind und Trainer Dino Toppmöller auf den Mittelfeld-Positionen gerne die Rotationsmaschine anwirft.

Und dann ist da noch die finanzielle Komponente, die die Vereine noch mehr umtreiben dürfte als den Spieler selbst. Uzun soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von neun Millionen Euro im Vertrag stehen haben. Den Dortmundern wird nachgesagt, dass sie den Passus gar nicht erst in Anspruch nehmen und den Preis schon vor Inkrafttreten mit dem FCN verhandeln wollen.

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