Timo Werner hat die Heim-EM vor Augen, kommt bei RB Leipzig derzeit aber kaum zum Zug. Für die RB-Bosse scheint ein Abgang im Winter kein Tabuthema zu sein.
Es ist bisher nicht die Saison von Timo Werner. Längere Einsätze sind für den DFB-Stürmer nicht drin bei RB Leipzig, meist springt nur ein Kurzeinsatz raus. Am gestrigen Sonntag blieb der 27-Jährige gegen den SC Freiburg (3:1) sogar für die vollen 90 Minuten auf der Bank.
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„Er ist ein Teil der Mannschaft, der sich dem Konkurrenzkampf stellen muss“, gab Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder am Rande der Partie zu bedenken, „da gibt es ein Stück weit das Leistungsprinzip. Und wenn andere aktuell ein Stück weit vorn sind, dann ist Timo auch einer, der sich dem Ganzen stellt und auch die Sache akzeptiert.“
Werner habe aktuell eine „schwierige Phase“, weiß Schröder, ist aber überzeugt: „Timo wird auch da rauskommen.“ Ob dem sprintstarken Angreifer (13 Saisonspiele, zwei Tore) das auch beim Pokalsieger oder bei einem anderen Klub gelingen wird, lässt der Kaderplaner offen – und Raum für Spekulationen.
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Abschied nicht ausgeschlossen
„Das würde ich jetzt nicht sagen“, so Schröder auf ‚Bild‘-Nachfrage, ob er einen Werner-Abschied im Winter ausschließt, „wir beäugen ganz normal den Kader und werden sicherlich auch da Spieler haben, die vielleicht von sich aus sagen, sie haben etwas anderes im Kopf. Der Sache stellen wir uns auch.“
Fakt ist: Im Sommer wartet mit der Heim-EM eine einmalige Chance. Natürlich will auch Werner unbedingt dabei sein, dürfte in der aktuellen Situation aber schlechte Karten haben. Die Lösung könnte ein Transfer oder eine Leihe im anstehenden Januar sein. Sein Vertrag bei RB endet im Sommer 2026.
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