Kalajdzic teurer als gedacht – 13 Klubs in der Verlosung
Der VfB Stuttgart hat offensichtlich keine Lust, seinen Topstürmer Sasa Kalajdzic zum Schnäppchenpreis abzugeben. Bei der Anzahl der Interessenten können sich die Schwaben schon auf ein fröhliches Wettbieten freuen.
20 Millionen, maximal 25 Millionen Euro war die Preiskategorie, in die Sasa Kalajdzic bislang eingeordnet wurde. Doch das kommt offenbar nicht hin. Einem Bericht des ‚kicker‘ zufolge setzt der VfB Stuttgart die Verhandlungsbasis bei 30 Millionen Euro an. Und von dort könnte es noch ein gutes Stück nach oben gehen, denn die Vereine reißen sich geradezu um den Torjäger aus Österreich.
Bekannt und als große Bundesligisten aussichtsreich im Rennen sind Bayern München und Borussia Dortmund, wobei der BVB aktuell die Nase leicht vorne haben soll. Andererseits sind mit dem Rekordmeister schon erste Verhandlungen verbürgt. Dann gibt es ein halbes dutzend Premier League-Vereine, die sich laut ‚kicker‘ mit Kalajdzic beschäftigen: Manchester United, Newcastle United, Brighton & Hove Albion, der FC Chelsea und der FC Southampton.
Dem 24-jährigen Zweimetermann könnten sich aber auch Optionen in südlichen Gefilden bieten: Beim AC Mailand, bei der SSC Neapel, bei Atlético Madrid und bei Benfica ist Kalajdzic ebenfalls Thema. Und dann wäre da noch Paris St. Germain, das einen solchen Stürmertyp derzeit nicht in seinen Reihen hat.
Notfalls ins letzte Vertragsjahr
Nun kann sich der VfB zurücklehnen und abwarten, ob von diesen Klubs – gut möglich, dass der Bewerberkreis noch weiter anwächst – ein angemessenes Angebot eintrudelt. Sollte die gebotene achtstellige Summe nicht mit einer drei beginnen, könnten die Stuttgarter Verantwortlichen gemäß dem ‚kicker‘-Bericht auch von einem Verkauf absehen und Kalajdzic im kommenden Jahr ablösefrei ziehen lassen.
Weitere Infos