Bundesliga

Der FT-Check zum 8. Spieltag

Gegen den härtesten Verfolger aus Dortmund dominierte der FC Bayern und zeigte sich vor allem taktisch perfekt vorbereitet. Mit einem standesgemäßen Sieben-Punkte-Abstand thront der Meister nun an der Spitze. Eine herbe Klatsche musste Schalke 04 hinnehmen, das 3:0 vom 1. FC Köln abgefertigt wurde. Im Samstags-Topspiel bestätigte Borussia Mönchengladbach den Aufwärtstrend und schlug den VfL Wolfsburg 2:0. FussballTransfers hat die Noten zum Spieltag.

von Remo Schatz
1 min.
Yannick Gerhardt überzeugte beim 3:0-Sieg auf Schalke @Maxppp

Schon vor dem langerwarteten Topspiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund war klar, dass sich an der Tabellenkonstellation nichts ändern wird. Da Schalke 04 zuvor überraschend gegen den 1. FC Köln unterlag, war dem BVB der zweite Tabellenplatz sicher. Dass die Bayern in einer anderen Liga spielen, stellten sie beim 5:1 eindrucksvoll unter Beweis. Im Tabellenkeller erkämpfte sich der VfB Stuttgart gegen die TSG Hoffenheim zwar einen Punkt (2:2), hält aber nun die Rote Laterne in den schwäbischen Händen. Hannover 96 gelang beim 1:0-Sieg gegen den SV Werder ein kleiner Befreiungsschlag.

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Spieler des Spieltags

Yannick Gerhardt (1. FC Köln): Auch wenn am Tag nach dem Klassiker alles von den Super-Bayern spricht, war für FT der Kölner Strippenzieher der beste Spieler des 8. Spieltags. Der Vertreter von Kevin Vogt erzielte nicht nur das vorentscheidende 2:0, sondern überzeugte mit starker Passquote, kreativen Ideen und resolutem Defensivverhalten. Wenn nach der Länderspielpause Vogt wieder völlig genesen ist, hat Stöger die Qual der Wahl

Kaiser des Spieltags

Jérôme Boateng (FC Bayern): Taktikfuchs Pep Guardiola stellte sein Team gegen Borussia Dortmund perfekt ein. Der Spanier hatte die Dortmunder Anfälligkeit bei langen Bällen erkannt und seinen Abwehrchef Boateng von der Kette gelassen. Defensiv ohnehin über jeden Zweifel erhaben spielte der Weltmeister seinen DFB-Nebenmann Mats Hummels mit langen Bällen schwindelig und bereitete so zunächst das 1:0 durch Thomas Müller und dann das 3:1 von Robert Lewandowski vor. Nicht nur wegen des Trikots werden da Erinnerungen an die Lichtgestalt Franz Beckenbauer wach.

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