Bayern-Interesse: Calhanoglu mit Klartext

von Martin Schmitz
4 min.
Hakan Calhanoglu 2324 @Maxppp

Der FC Bayern ist auf der Suche nach Verstärkungen auch bei Hakan Calhanoglu vorstellig geworden. Dieser äußert sich nun via Social Media zum Interesse des Rekordmeisters.

Die Europameisterschaft ist in vollem Gange und doch wirft schon die kommende Bundesligasaison ihre Schatten voraus. Der FC Bayern München arbeitet am Kader für die neue Spielzeit und schaut sich in ganz Europa nach Verstärkungen um. Ein Name, der eher überraschend auftauchte, ist Hakan Calhanoglu.

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Der FCB soll sich für den Mittelfeld-Regisseur interessieren, eine erste Kontaktaufnahme bereits stattgefunden haben. Der 30-Jährige besitzt bei Inter Mailand noch einen laufenden Vertrag bis 2027 und weilt aktuell als Kapitän der türkischen Nationalelf bei der Europameisterschaft in Deutschland.

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Klares Bekenntnis

Von dort aus hat er sich nun zu Wort gemeldet und via Social Media zu den Gerüchten rund um einen Bayern-Transfer Stellung genommen: „Angesichts der jüngsten Gerüchte in den Medien möchte ich die Situation direkt ansprechen. Bisher habe ich es vermieden, zu den Spekulationen Stellung zu nehmen, da ich mich aktuell auf meine Aufgabe als Kapitän der türkischen Nationalmannschaft für die Euro 2024 konzentriere. Ich glaube jedoch, dass es jetzt angebracht ist, eine klare Aussage zu machen, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.“

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In der Folge bekennt sich der Spielmacher klar zu seinem aktuellen Verein. „Ich bin extrem glücklich bei Inter Mailand. Die Beziehung, die ich mit dem Verein und unseren unglaublichen Fans teile, ist wirklich besonders. Gemeinsam haben wir bedeutende Meilensteine erreicht, und ich freue mich auf die Aussicht, in Zukunft weitere Trophäen mit Inter zu gewinnen“, so Calhanoglu, der den Post mit den Worten „Forza Inter“ beendet.

Die Münchner werden sich wohl anderweitig umsehen und ihre Bemühungen auf andere Ziele richten müssen. Joao Palhinha (28) und Amadou Onana (22) gelten nach wie vor als die wahrscheinlichsten Alternativen für das defensive Mittelfeld.

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