Bundesliga

Bayer-Abschied: Diaby-Poker nimmt Fahrt auf

Moussa Diaby könnte Bayer Leverkusen viel Geld in die Transfer-Kassen spülen. Der Transferpoker läuft langsam heiß.

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Moussa Diaby @Maxppp

Die Verhandlungsposition von Bayer Leverkusen im Transferpoker um Moussa Diaby ist durchaus komfortabel. Schließlich ist der 24-Jährige noch bis 2025 an die Werkself gebunden, das bringt den Klub in puncto Verkauf nicht unter Zugzwang. Die Leverkusener konnten es sich deshalb auch erlauben, Angebote über rund 35 Millionen Euro von Aston Villa und dem saudi-arabischen Al Nassr für Diaby abzulehnen.

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Zuletzt berichtete das französische ‚RMC‘ sogar, dass Bayer dem 24-jährigen Flügelspieler eine Verlängerung schmackhaft machen möchte. Wahrscheinlicher ist aber offenbar nach wie vor, dass der pfeilschnelle Linksfuß in diesem Sommer Leverkusen verlässt. Denn wie die ‚Bild‘ berichtet, ist für den Spieler klar, dass er den nächsten Karriereschritt machen will.

Verbesserte Angebote

Zudem komme Bewegung in den Transferpoker um Diaby. Dem Bericht zufolge haben sowohl Aston Villa als auch Al Nassr ihre Angebote für den 24-Jährigen mittlerweile erhöht. Rund 50 Millionen Euro seien beide Klubs jeweils bereit, für den neunmaligen französischen Nationalspieler zu zahlen.

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Das liegt schon deutlich näher an Bayers kolportierter Schmerzgrenze von 60 Millionen als die vorangegangenen Offerten. Den Angeboten zugestimmt hat die Werkself aber folglich noch nicht.

Grundsätzlichen haben die Villans wohl die besseren Karten im Transferpoker um Diaby als die saudi-arabische Konkurrenz. Laut ‚Bild‘ ist der Klub aus Birmingham das erklärte Wunschziel des Tempodribblers.

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Demirbay-Offerte zu niedrig

Ähnlich wie bei Diaby sieht es derweil auch bei Kerem Demirbay aus: Der 30-Jährige denkt intensiv an einen Abschied, bislang hat aber noch kein Interessent ein ausreichend hohes Angebot abgegeben. Ebenfalls laut ‚Bild‘ bot Galatasaray jüngst drei Millionen Euro für den Mittelfeldspieler, dessen Vertrag 2024 ausläuft – zu wenig für Bayer. Zudem habe ein ungenannter Klub aus Italien Interesse.

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