Bundesliga

Torwart-Streit beim FC Bayern: Neuer-Berater schießt gegen Nübel

Kurz vor Weihnachten hängt beim FC Bayern der Haussegen schief. Die Protagonisten des Streits: Manuel Neuer, Alexander Nübel und die Berater der Torhüter.

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Alexander Nübel im Einsatz für die AS Monaco @Maxppp

Die Suche nach einem Ersatzmann für den schwer verletzten Manuel Neuer hat sich in einen Streit zweier Lager entwickelt. Denn der favorisierte Kandidat der Verantwortlichen des FC Bayern soll Alexander Nübel sein, der zurzeit an die AS Monaco verliehen ist.

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Problematisch aus Sicht der Münchner: Wie am gestrigen Freitagabend ‚Sky‘ und nun auch die ‚Bild‘ berichten, kann sich der Ex-Schalker nicht vorstellen, zu seinem Stammverein zurückzukehren, solange Toni Tapalovic dort Torwarttrainer ist. Der 42-Jährige ist Freund und Trauzeuge von Manuel Neuer – eine Konstellation, die Nübel nicht schmeckt.

Die Implikation: Wenn Neuer im Sommer von seiner Verletzung zurückkehrt, würde sich kein faires Duell um die Rolle der Nummer eins ergeben. Passenderweise sagte Nübel-Berater Stefan Backs jüngst gegenüber der AZ: „Es gibt kein Verhältnis, keinen Austausch mit Tapalovic.“

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Neuer-Berater reagiert

Die Antwort der Gegenseite folgt am heutigen Samstag. „Warum ruft Alexander Nübel eigentlich nicht bei Manuel oder Toni Tapalovic einfach an und bespricht die Sachlage in aller Ruhe. Warum alles über die Öffentlichkeit?“, fragt sich Neuers Berater Thomas Kroth in der ‚Bild‘.

Der Agent enthüllt zudem: „Die beiden kennen sich doch und außerdem waren es Tapalovic und Manuel, die frühzeitig dem FC Bayern die Empfehlung gaben, Nübel zu verpflichten. Sie haben also einen großen Anteil daran, dass Nübel 2020 zum FC Bayern wechselte.“ Nun haben sie offenbar einen großen Anteil daran, dass er 2023 nicht nach München zurückkehren wird.

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