Neuer Favorit bei Bischof – Winterwechsel denkbar?
Tom Bischof ist eine der heißesten Aktien auf dem deutschen Transfermarkt. Nun kristallisiert sich ein neuer Favorit auf den Zuschlag heraus.
Die Ausgangslage ist bekannt: Tom Bischofs Vertrag bei der TSG Hoffenheim läuft am Saisonende aus. Ein Angebot zur Verlängerung lässt er seit Wochen unbeantwortet. Neben Juventus Turin ist die halbe Bundesliga am Träger der Fritz-Walter-Medaille für den besten deutschen U19-Spieler dran.
RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund, der VfB Stuttgart und der bislang favorisierte FC Bayern warfen ihren Hut in den Ring. Ein Bericht der ‚Frankfurter Allgemeinen‘ Zeitung suggeriert nun aber, dass Eintracht Frankfurt besonders gute Aussichten auf den Zuschlag hat.
Drei gute Gründe für Frankfurt
Demnach ist der neue Direktor Profifußball Pirmin Schwegler ein echtes Faustpfand für die SGE im Poker um Bischof. Schwegler soll sich in Frankfurt vornehmlich um einen Draht zu den Jüngsten im Kader kümmern und pflegte in dieser Rolle schon in Hoffenheim ein gutes Verhältnis zu Bischof.
Ein weiterer Pluspunkt für die Eintracht sei derweil der Standort Frankfurt. Bischof stammt aus dem Aschaffenburger Umland, der Weg zur Familie bliebe somit kurz.
Dritter Pluspunkt: Die Eintracht machte sich in den vergangenen Jahren einen herausragenden Namen als Zwischenstation für junge Talente wie Bischof, verkaufte Spieler an Paris St. Germain oder in die Premier League.
Sofortiger Wechsel denkbar?
Weiter heißt es bei der ‚FAZ‘, dass sich Frankfurt im Austausch mit Bischof, seinem Berater und Hoffenheim befindet. Letzteres lässt sogar auf die Möglichkeit eines Bischof-Transfers noch im Winter schließen. Und auch die Quelle konstatiert: „Eine Entscheidung könnte recht schnell fallen, denn bei einem sofortigen Transfer würden die Hoffenheimer noch eine Entschädigung erhalten.“ Klar ist aber zeitgleich: Die TSG braucht ihren Kreativkopf eigentlich dringend im Abstiegskampf.
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