Verwirrung bei Kobel: BVB zögert mit neuem Vertrag
Gregor Kobel ist noch langfristig an Borussia Dortmund gebunden. Dennoch will der Torhüter zeitnah für seine starken Leistungen belohnt werden.
Gregor Kobel gehört definitiv zu den Top-Torhütern in der Bundesliga. Auch die guten individuellen Leistungen des 25-Jährigen brachten Borussia Dortmund in der abgelaufenen Saison in die Position, bis zum letzten Spieltag um die Meisterschaft spielen zu können. Das will der Schweizer nun honoriert bekommen.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, ist der Schlussmann „überrascht und irritiert“ über das zögerliche Verhalten der BVB-Offiziellen bezüglich einer Anpassung seiner Bezüge. Der aktuell gültige Vertrag von Kobel ist noch bis 2026 datiert und mit vier Millionen Euro Jahresgehalt dotiert. Gespräche über eine Anpassung nach oben sind seit einiger Zeit geplant, haben aber noch nicht stattgefunden.
Die Parteien seien zwar „grundsätzlich im Austausch“, so das Boulevard-Blatt, konkrete Absprachen wurden aber offenbar noch nicht getroffen. Ob eine Gehaltserhöhung auch mit einer Verlängerung des Vertrag einhergeht, steht deshalb ebenso nicht fest. Dass der BVB die Absicht hat, Kobel möglichst langfristig zu binden, ist aber klar. Im März war die Rede von einem neuen Arbeitspapier bis 2028 – und einer Anpassung des Salärs auf satte zwölf Millionen Euro.
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