FT-Exklusiv Bundesliga

Bayern will Havertz: Der Strippenzieher im Hintergrund

von Lukas Hörster - Quelle: FT-Exklusiv | Sport1
1 min.
Marco Neppe (Kreis) arbeitet am Transfer von Kai Havertz @Maxppp

Kai Havertz ist einer der begehrtesten Spieler der Welt. Der FC Bayern setzt im Kampf um das Juwel auch auf Chefscout Marco Neppe.

„Wir wollen uns mit einem Toptalent aus Europa verstärken und auch einen internationalen Star nach München bringen.“ Dieser Satz von Hasan Salihamidzic gegenüber der ‚Welt‘ schlägt seit Sonntag hohe Wellen.

Unter der Anzeige geht's weiter

FT weiß: Der Sportdirektor meinte damit Leroy Sané (24, Manchester City), mit dem die Bayern schon sehr weit sind – sowie Kai Havertz (20). Um das Leverkusener Ausnahmetalent bemüht man sich in München schon lange.

Lese-Tipp Zaragoza: „Bereue Bayern-Wechsel nicht“

Bayers Sportchef Rudi Völler bestätigte schon im Sommer 2019 eine Anfrage der Bayern, das Interesse ist nach wie vor akut. Havertz selbst kann sich einen Wechsel an die Isar vorstellen, liebäugelt aber auch mit dem Ausland.

Unter der Anzeige geht's weiter

Neppe arbeitet mit

Beim Plan, Havertz von München zu überzeugen, weiß Salihamidzic seinen wichtigsten Mitarbeiter an seiner Seite. Laut ‚Sport1‘ arbeitet Chefscout Marco Neppe mit daran, das größte deutsche Talent zum Rekordmeister zu bringen.

Neppe, der eine Leverkusener Vergangenheit hat, war schon an den Top-Transfers von Joshua Kimmich (25), Serge Gnabry (24) und Leon Goretzka (25) entscheidend beteiligt, heißt es beim TV-Sender. Intern hält man große Stücke auf den 33-Jährigen.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Spielt wichtige Rolle“

2014 hatte der neue Kaderplaner Michael Reschke (heute Schalke 04) Neppe mit nach München gebracht. „In den Transferaktivitäten der Bayern spielt Marco eine wichtige Rolle – und zwar zu Recht“, sagt Reschke.

Nun soll Neppe, dem ein guter Zugang zu jungen Spielern nachgesagt wird, Havertz überzeugen. Gelingt das, muss aber auch noch eine Einigung mit Bayer 04 her. Dem Vernehmen nach fordern die Rheinländer nach wie vor 130 Millionen Euro Ablöse. Gerade in Zeiten der Coronakrise eine Riesen-Summe.

Unter der Anzeige geht's weiter





Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter