Bayerns Priorität auf dem Winter-Markt
Für den FC Bayern stehen geschäftige Wochen vor der Tür. Vor allem auf einer Position sieht man intern dringend Nachholbedarf.
Im Januar muss Christoph Freund die Ärmel hochkrempeln. Seit dem 1. September ist der ehemalige Funktionär von RB Salzburg als Sportdirektor beim FC Bayern im Amt. Seine Aufgabe ist es vor allem, die Versäumnisse aus der vergangenen Sommer-Transferperiode aufzuholen. Und dabei hat eine Position wohl klar Priorität.
Nach ‚tz‘-Informationen soll im Januar auf jeden Fall ein neuer Innenverteidiger verpflichtet werden. Schon jetzt drückt der Schuh in der Abwehrzentrale. Mittelfeldspieler Leon Goretzka (28) musste in zwei Spielen sogar auf letzter Linie aushelfen, da es an Personal fehlte. Um in der wichtigen Saisonphase mit entscheidenden Partien in der Bundesliga und vor allem in der Champions League gewappnet zu sein, soll quantitativ nachgebessert werden.
Personalsituation weiterhin kritisch
Ausgerechnet Min-jae Kim (26) fehlt aufgrund des Asien Cups für mehrere Wochen im Frühjahr 2024. Der Südkoreaner war auf der Innenverteidiger-Position der einzig dauerhaft fitte Spieler im Kader. Matthijs de Ligt (24) und Dayot Upamecano (25) fehlten jeweils für einige Zeit verletzt.
Als mögliche Kandidaten wurden zuletzt Trevor Chalobah (24) vom FC Chelsea, Pierre Kalulu (23) vom AC Mailand und Eric Dier (29) von Tottenham Hotspur genannt. Alle drei könnten in einer Viererkette auch rechts hinten verteidigen. Eine weitere Position, auf der die Bayern dünn besetzt sind.