Für ablösefreien Kamada: BVB investiert 40 Millionen
Am gestrigen Donnerstag wurde von einer grundsätzlichen Einigung zwischen Borussia Dortmund und Daichi Kamada berichtet. Für den eigentlich ablösefreien Deal greift der BVB trotzdem tief in die Tasche.
Borussia Dortmund lässt sich die Verpflichtung von Daichi Kamada (26) offenbar einiges kosten. Um sich die Dienste des Japaners zu sichern, legen die Schwarz-Gelben nach Informationen von ‚Sport1‘ insgesamt zwölf Millionen Euro Handgeld auf den Tisch. Deren acht gehen direkt an Kamada, den Rest streichen seine Berater ein.
Obendrauf kommt das Gehalt des Japaners. ‚Sport1‘ bestätigt Informationen der ‚Frankfurter Rundschau‘ vom gestrigen Donnerstagabend, laut denen Kamada einen Fünfjahresvertrag unterschreiben wird. Dieser soll ihm jährlich bis zu sechs Millionen Euro einbringen. Der TV-Sender rechnet vor: Insgesamt 40 Millionen Euro werden für den 26-Jährigen fällig.
Kamadas Vertrag bei Eintracht Frankfurt läuft am Saisonende aus. Ein vorliegendes Angebot des amtierenden Europa League-Siegers hat er nicht angenommen. Mit dem BVB soll er sich hingegen einig sein.
Frankfurter Leistungsträger
Der 26-Jährige war 2017 aus seiner japanischen Heimat von Sagan Tosu nach Frankfurt gewechselt. Dort etablierte er sich nach einiger Zeit als Leistungsträger im Mittelefeld. Insgesamt stand er bislang in 162 Pflichtspielen auf dem Platz, in denen er an 68 Toren direkt beteiligt war.
In Dortmund wird Kamada wohl den Kaderplatz von Mo Dahoud (27) einnehmen, der den BVB ebenfalls ablösefrei verlassen wird.
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