BVB-Zukunft: Der Stand bei Brunner

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Paris Brunner @Maxppp

Im Rahmen der Asienreise von Borussia Dortmund erntet Sturmtalent Paris Brunner viele Komplimente. Doch wie es mit dem Youngster bei den Profis weitergeht, ist nach wie vor offen.

Paris Brunner hat die erste Phase der Saisonvorbereitung unter Trainer Nuri Sahin genutzt. Da sich einige Profis nach der Teilnahme an der Europameisterschaft noch im verlängerten Urlaub befinden, konnte sich der U17-Weltmeister wie auch andere BVB-Talente mehr präsentieren als sonst. In allen Testspielen kam der 18-Jährige zum Einsatz und zeigte ansprechende Leistungen.

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Seinen Trainer hat Brunner bisher überzeugt. „Ich habe Paris jetzt kennengelernt, viel mit ihm gesprochen“, sagte Sahin in einer Medienrunde am gestrigen Mittwoch, „er ist sehr selbstbewusst, das will er auch zeigen und das finde ich auch gut. Grundsätzlich finde ich das gut, wenn ein Spieler diese Aura zeigt, dieses Selbstvertrauen zeigt. Aber auch er muss Schritte machen, muss lernen und er muss konkurrieren mit Qualität. Die Tür ist für jeden auf. Aber ich kann die Jungs nicht da durchdrücken, da müssen sie selber durchgehen.“

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Der von Sahin erwähnte Punkt mit der großen Konkurrenz und Qualität ist nach wie vor die große Hürde in den Verhandlungen über die Verlängerung des noch ein Jahr laufenden BVB-Vertrags von Brunner. Mit Sommerneuzugang Serhou Guirassy (28), Niclas Füllkrug (31), Sébastien Haller (30) und Youssoufa Moukoko (19) stehen vier Stürmer bei den Schwarz-Gelben unter Vertrag.

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Keine rosige Perspektive für Brunner, der weniger finanzielle als sportliche Zugeständnisse in den Vertragsgesprächen erwartet. Finanziell sind sich beide Seiten mittlerweile einig. Da es bisher noch wenig Bewegung in der Dortmunder Offensive in Sachen Abgängen gab, kommt der BVB aber bei Brunner nicht weiter. „Wir sind seit geraumer Zeit in Vertragsverhandlungen, es gibt diesbezüglich aber nichts Neues“, sagt Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber der ‚Bild‘, „es gibt noch keine finale Entscheidung, daher werden wir abwarten müssen.“

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