Amoura-Streit: Teilerfolg für Wolfsburg
Der VfL Wolfsburg darf Mohamed Amoura wieder in seinen Reihen begrüßen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, verlässt der 24-Jährige das Camp der algerischen Nationalmannschaft vorzeitig und kehrt in die Autostadt zurück. Der Mittelstürmer war trotz eines nicht vollends auskurierten Innenbandrisses gegen den Willen des Bundesligisten für die Nationalmannschaft Algeriens berufen worden. Wölfe-Trainer Ralph Hasenhüttl äußerte sich am gestrigen Freitag: „Uns sind die Hände gebunden, da können wir nichts machen.“ Nun folgt jedoch die Erleichterung.
Amoura war in diesem Sommer von Union Saint-Gilloise zum VfL gewechselt, riss sich jedoch Anfang August in der Vorbereitung das Innenband. Vor kurzem konnte er wieder ins Lauftraining einsteigen, an Mannschaftstraining war jedoch nicht zu denken. Umso verwunderlicher die Beharrlichkeit der Algerier, vor allem mit Blick auf die Entscheidung, den Rechtsfuß mitten in der Länderspielpause nun doch nach Deutschland zurückkehren zu lassen.
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