FC Bayern: Lehnte Pep damals De Bruyne ab?
Pep Guardiola soll in der Saison 2014/15 als Trainer des FC Bayern einen Transfer von Kevin De Bruyne abgelehnt haben. Das verriet sein ehemaliger Schützling Fernandinho im Podcast ‚Denílson Show‘. „Nein, nein, nein, ich will ihn nicht. Ich glaube nicht, dass er zu unserem Team passt“, soll Guardiola den Bayern-Scouts laut Fernandinho entgegnet haben, als diese ihm einen De Bruyne-Transfer vorschlugen.
Stattdessen wechselte der heute 32-jährige Belgier im Sommer 2015 gegen eine Ablöse von 75 Millionen Euro zu Manchester City. Ironischerweise folgte ihm Guardiola ein Jahr später nach drei Spielzeiten als Bayern-Trainer zu den Skyblues. Für Fernandinho war das Taktik: „Der Kerl wusste, dass er zu City gehen wird, also hat er De Bruyne dorthin geschickt.“ Die Geschichte ist bekannt: In Manchester wuchs De Bruyne unter Pep zu einem der besten Mittelfeldspieler der Welt heran.
Update (19:38 Uhr): Michael Reschke, damals Sportchef bei den Bayern, hält eine andere Version der Ereignisse bereit: „Das ist vollkommener Unsinn. Richtig ist, dass wir uns mit dem Transfer von Kevin de Bruyne beschäftigt haben. Aus wirtschaftlichen Gründen war das am Ende nicht machbar. Pep Guardiola war in diese Entscheidung überhaupt nicht involviert.“
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