Der FC Chelsea könnte Tiemoué Bakayoko in der dritten Saison in Folge verleihen. Interesse gibt es auch in der Bundesliga.
Hertha BSC befindet sich kurz vor Transferschluss noch auf der Suche nach Verstärkung für das zentrale Mittelfeld. Marko Grujic (24), die vergangenen beiden Jahre vom FC Liverpool ausgeliehen, ist ein Kandidat – ebenso wie der flexibler und offensiver einsetzbare Jeff Reine-Adélaïde (22) von Olympique Lyon. Nicht die einzigen Optionen, die Hertha auf dem Schirm hat.
Wie FT exklusiv erfuhr, zeigen die Berliner Interesse an einer Ausleihe von Tiemoué Bakayoko. Kontakt zum FC Chelsea und zur Spielerseite wurde bereits hergestellt. Bakayoko kann sich einen Wechsel in die Bundesliga vorstellen, hat aber eine weitere hochkarätige Alternative in Frankreich.
Auch Paris St. Germain ist an Bakayoko dran, hat mit Chelsea eine Leihgebühr von drei Millionen Euro sowie eine Kaufoption zwischen 30 und 33 Millionen Euro verhandelt. Interesse gibt es zudem in Spanien, die Spur zum kürzlich gehandelten AC Mailand ist unterdessen eher kalt.
Keine Chance bei Chelsea
Bis 2022 steht der Franzose noch in London unter Vertrag. Dort gehen die Einsatzchancen aber gegen Null, Frank Lampard verzichtete in der neuen Saison auf eine Kadernominierung des Mittelfeldspielers. Schon die vergangenen beiden Spielzeiten war Bakayoko verliehen, zunächst an den AC Mailand, dann an die AS Monaco.
Nun könnte das dritte Gastspiel folgen, womöglich inklusive Kaufoption – oder pflicht. Denn an der Stamford Bridge, wo man einst 40 Millionen Euro Ablöse in Bakayoko investiert hatte, hat der 26-Jährige wohl keine Zukunft mehr.
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