Keller erklärt: Darum verpasst Köln den Hollerbach-Transfer
Die dem 1. FC Köln auferlegte Transfersperre der FIFA hat einen Transfer von Benedict Hollerbach verhindert. Der ‚Bild‘ zufolge waren sich die Geißböcke mit dem Offensivspieler von Wehen Wiesbaden frühzeitig einig, ehe die Ende März verhängte Strafe des Weltverbands die Pläne zunichtemachte. „Zu dem Zeitpunkt als er es unbedingt machen wollte, hätten wir uns gut vorstellen können, Benedict zu holen. Wir hatten sehr früh mit ihm gesprochen und sein Commitment“, sagt FC-Geschäftsführer Christian Keller.
Als die FIFA Ende Mai die Transfersperre vorerst aussetzte, befanden sich die Kölner im Werben um den 22-Jährigen bereits im Hintertreffen. „Dann sind eben auch noch ein paar andere auf die Idee gekommen, dass der Spieler vielleicht Bundesliga spielen kann“, so Keller weiter, „sein Markt hat sich verändert. Und dann gab es eben attraktivere Angebote, oder welche, die wir nicht mitgehen wollten.“ Inzwischen stehen alle Zeichen auf einen Hollerbach-Transfer zu Union Berlin. Mit dem Champions League-Teilnehmer ist sich der Rechtsfuß mündlich bereits einig.
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