Wunschliste & Streichliste: Das waren Xavis Barça-Pläne

von Matthias Rudolph - Quelle: Marca
1 min.
Xavi bei einer Pressekonferenz @Maxppp

Hansi Flick wird als neuer Trainer beim FC Barcelona übernehmen. Die Karten im Kader der Katalanen werden dadurch neu gemischt. Denn Vorgänger Xavi hatte schon konkrete Pläne.

Xavi Hernández ist beim FC Barcelona vorerst einmal wieder Geschichte. Hansi Flick wird das Erbe des 44-Jährigen antreten. Die Vorgeschichte zu diesem Trainerwechsel ist in jeder Hinsicht kurios. Hatte Xavi doch schon Ende Januar seinen Rücktritt angekündigt. Die Barça-Bosse überredeten ihn dann zum Verbleib, nur um ihn kurz darauf doch zu entlassen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dabei hatte die Vereinslegende die Planungen für die nächste Saison längst eingeleitet. Wie die ‚Marca‘ berichtet, bat Xavi seine Vorgesetzten um einige Neuzugänge. Für das zentrale Mittelfeld hätte er gerne Martín Zubimendi (25) von Real Sociedad oder Joshua Kimmich (29) vom FC Bayern gehabt. Als neuen Rechtsverteidiger hatte Xavi den 26-jährigen Juan Foyth vom FC Villarreal im Auge. Für die Offensive standen Bernardo Silva (29) von Manchester City und Nico Williams (21) von Athletic Bilbao auf der Wunschliste des Trainers.

Lese-Tipp Barça-Präsident bestätigt: 250-Millionen-Angebot für Yamal

Lange Abschussliste

Xavi war im Gegenzug bereit, zahlreiche Spieler ziehen zu lassen. Gar keine Rolle mehr in seinen Plänen spielten Vitor Roque (19), Oriol Romeu (32) und Marcos Alonso (33). Keine Probleme hätte Xavi zudem gehabt, wenn Robert Lewandowski (35), João Cancelo (30) und João Félix (24) den Verein verlassen hätten. Auch bei Raphinha (27) und Frenkie de Jong (27) wollte der einstige Weltklasse-Fußballer kein Veto gegen einen Verkauf einlegen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Zu sagen hat Xavi nun aber nichts mehr in Barcelona. Über sämtliche Personalien wird die Vereinsführung gemeinsam mit Hansi Flick entscheiden. Für die Streichkandidaten könnte sich die Tür also durchaus wieder öffnen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter