Frische Offensiv-Power: Zwei Bundesliga-Klubs wollen Rodríguez
Die Scouts der Bundesliga-Klubs werfen selbstverständlich immer mal wieder den Blick auf die südamerikanischen Ligen. Dort sind zwei deutsche Vertreter auf Luciano Rodríguez aufmerksam geworden.
Beim Gedanken an südamerikanische Profis in den Reihen des favorisierten Klubs schlägt das Herz von Fußballfans höher. Vielleicht dürfen sich die Supporter eines Bundesliga-Vereins bald auf ein solches Szenario freuen. Denn ein hochtalentierter Profi aus Uruguay scheint nun Begehrlichkeiten bei Vereinen aus Europa zu wecken. Darunter auch zwei deutsche Klubs.
Wie ‚L’Équipe‘ berichtet, buhlen einige Teams um die Gunst von Luciano Rodríguez von Liverpool Montevideo. Mit dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt haben dem Bericht zufolge auch Bundesligisten Kontakt zum Gefolge des 20-jährigen Flügelstürmers aufgenommen. Etwas heißer ist die Spur zu Feyenoord Rotterdam. Aus den Niederlanden soll bereits ein Angebot auf dem Tisch des uruguayischen Erstligisten liegen.
Viele Verehrer für Top-Talent
Das waren aber noch nicht alle Interessenten. Auch River Plate aus Argentinien und einige Vereine aus dem französischen Oberhaus strecken die Fühler offenbar in Richtung Rodríguez aus. Der Rechtsfuß hat sage und schreibe 33 Partien für die U20-Auswahl von Uruguay absolviert und war schon Teil des U23-Kaders sowie der A-Nationalmannschaft, kam dort aber jeweils nicht zum Einsatz.
An Liverpool ist Rodríguez noch bis Ende 2027 gebunden. Im November vergangenen Jahres wurde dem AFC Sunderland in den Medien ein Interesse nachgesagt. Umgerechnet 9,4 Millionen Euro betrug laut ‚Sky Sports‘ damals das Startgebot des englischen Zweitligisten. Konkretisiert hatten sich die Berichte im Anschluss aber nicht.
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