Weg frei für den BVB: Chelsea öffnet Chukwuemeka die Tür
Borussia Dortmund sucht auf dem Transfermarkt händeringend nach Verstärkungen, um die Mannschaft wieder in Schwung zu bringen. Ein Neuzugang könnte schon bald vom FC Chelsea zu den Schwarz-Gelben stoßen.

Borussia Dortmund hat eine ganze Reihe an Spielern für diesen Winter im Blick. Der bevorstehende Abgang von Donyell Malen (25) macht eine Verpflichtung für die Offensive notwendig, dazu soll auch die von Verletzungen gebeutelte Abwehr verstärkt werden. Renato Veiga (21) soll vom FC Chelsea kommen. Auch die von Nuri Sahin gewünschte Verstärkung fürs Mittelfeld könnte von den Blues zum BVB wechseln.
Denn wie Fabrizio Romano und ‚Sky‘ übereinstimmend berichten, hat Chelsea dem Abgang von Carney Chukwuemeka die Tür geöffnet. Bei den Londonern kommt der 21-Jährige deutlich zu wenig zum Zug und will andernorts mehr Spielpraxis sammeln. Bei der Borussia stellt der Rechtsfuß eine Alternative zu Mittelfeldspieler James McAtee (22) von Manchester City dar. Zuletzt war die Spur zum Talent der Skyblues aber kälter geworden. Heißer ist dagegen nun die Aktie von Chukwuemeka.
Den Berichten zufolge führen die Dortmunder derzeit aktive Gespräche über eine Leihe des Engländers. Da Chelsea aber beim Kaufpreis wie bisher auf die verankerte Ausstiegsklausel von 40 Millionen poche, sei eine Kaufoption nicht Teil des geplanten Deals. Vor zweieinhalb Jahren hatten die Blues noch 18 Millionen Euro Ablöse an Aston Villa gezahlt.
Vorteil BVB?
Eine weitere Leih-Option für Chukwuemeka wäre laut Romano der zum Chelsea-Konsortium gehörende RC Straßburg. Problem für die Franzosen ist jedoch die Tatsache, dass mit drei Chelsea-Leihgaben bereits die Höchstzahl an erlaubten Spielern pro Klub erreicht ist.
Es müsste also schon einiges passieren, ehe die Borussia gegenüber dem französischen Tabellenneunten beim englischen U20-Nationalspieler leer ausgeht. Dazu können die Schwarz-Gelben anders als Straßburg mit der Aussicht auf Einsätze in der Champions League locken.
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