Eintracht: Helmes-Wechsel offenbar geplatzt
Eintracht Frankfurt ist stark an der Verpflichtung von Patrick Helmes interessiert. Auch der Stürmer will kommen, zuletzt zogen sich die Verhandlungen mit dem VfL Wolfsburg aber hin. Nun sind sie offenbar doch noch gescheitert.
Bereits seit mehreren Wochen will Eintracht Frankfurt sich im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga mit Patrick Helmes verstärken. Zwar wäre ein Transfer für den Zweitligisten aus finanzieller Hinsicht schwer zu stemmen, doch der Aufsichtsrat signalisierte seine Zustimmung. Trotz zuletzt stockender Verhandlungen übte sich Sportchef Bruno Hübner im ‚Express‘ noch in Optimismus: „Ich bin […] fest der Überzeugung, dass nochmal Bewegung in die Sache kommt. Der Spieler hat uns das Signal gegeben, dass er unbedingt zur Eintracht kommen will.“
Doch nun sind die Verhandlungen zwischen der Eintracht und dem VfL Wolfsburg offenbar gescheitert, ein Transfer damit doch noch geplatzt. „Ich konnte mit Felix Magath keine Einigung erzielen“, gibt Vorstandschef Heribert Bruchhagen gegenüber ‚Sport1‘ bekannt. Der Trainer der ‚Wölfe‘ wollte den ungeliebten Stürmer unbedingt verkaufen, Frankfurt buhlte bis zuletzt um ein Leihgeschäft.
Eine gehandelte Alternative zu Helmes, Hamdi Salihi von Rapid Wien, ist in Frankfurt kein Thema. Laut ‚Frankfurter Neue Presse‘ und ‚Frankfurter Rundschau‘ hatte Hübner den Albaner im Blick, entschied sich jedoch gegen eine Verpflichtung: „Er hat einen guten Abschluss, arbeitet aber nicht so gut gegen den Ball“, erklärt er. Zudem würde Salihi „uns perspektivisch nicht helfen, das haben wir nicht verfolgt.“ Es scheint, als ginge die Suche nach einem neuen Stürmer von vorne los.
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