Bundesliga

Bayern-Flops: Unterschiedliche Pläne bei Sarr & Roca

Weder Bouna Sarr noch Marc Roca schlugen beim FC Bayern ein. Während der eine im Sommer das Weite suchen könnte, will der andere unbedingt bleiben.

von Lukas Hörster - Quelle: Sport1
1 min.
Bouna Sarr kam von Olympique Marseille zum FC Bayern @Maxppp

Bei seinen Rechtsverteidiger-Verpflichtungen hatte Hasan Salihamidzic zuletzt kein gutes Händchen. Im Winter 2019/20 lieh der Sportvorstand Álvaro Odriozola aus. Der Spanier kam fast gar nicht zum Zug. Zum Ende des Sommertransferfensters wurde dann Bouna Sarr, immerhin acht Millionen Euro schwer, von Olympique Marseille verpflichtet.

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Überzeugen konnte der 29-Jährige beim FC Bayern aber so gar nicht. Lediglich 792 Einsatzminuten stehen zu Buche. Dass die Münchner den Franzosen im Sommer am liebsten wieder loswerden würden, liegt auf der Hand. Und Sarr ist dafür laut ‚Sport1‘ durchaus offen. So berichtet es Reporter Florian Plettenberg in seinem Podcast ‚Meine Bayern-Woche‘.

Die Tendenz bei Sarr gehe in Richtung Abschied – trotz eines lukrativen Vertrags bis 2023. Gespräche „in den nächsten Tagen“ seien angedacht. Ein neuerlicher Transfer nach nur einem Jahr ist tatsächlich denkbar, da Sarr gerne spielen will.

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Roca will bleiben

Das will auch Marc Roca, durfte es aber ebenso wie sein Co-Zugang Sarr nur selten, seit er im Oktober nach München kam. Der Sechser hatte unter Flick kein gutes Standing, könnte aber unter dem neuen Trainer sein Glück versuchen. ‚Sport1‘ verweist auf Gespräche mit Rocas Management, aus denen hervorging, dass der 24-Jährige bleiben und sich durchsetzen will.

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