Transferhammer: Schalke fragt bei Podolski an
Horst Heldt strebt für die linke Außenbahn offenbar die ganz große Lösung an. Erkundigt hat sich der Schalker Manager bei Lukas Podolski. Und der Nationalspieler könnte tatsächlich auf dem Markt sein. Finanzierbar wäre Podolski allerdings nur, wenn sich die Knappen für die Champions League qualifizieren.
Schalke 04 muss um die Qualifikation für die Champions League bangen. Das 1:1 im Hinspiel gegen PAOK Saloniki lässt zwar alle Möglichkeiten offen, birgt aber auch große Gefahren. Denn im Rückspiel am kommenden Dienstag müssen die ‚Königsblauen‘ mindestens einen Treffer erzielen. Und das aller Voraussicht nach ohne Jefferson Farfán, der sich am Sprunggelenk verletzt hat. Die Alternativen für Trainer Jenss Keller werden immer rarer, zumal Max Meyer und Christian Clemens auf höchstem internationalem Niveau noch Zeit brauchen.
Dabei ist Horst Heldt schon seit Wochen auf der Suche nach einem Ersatz für den abgewanderten Michel Bastos, kann aber noch keine konkreten Schritte unternehmen, weil nicht abzusehen ist, ob die Schalker mit den Millionen aus der Königsklasse planen können. Angefragt hat Heldt laut ‚Bild‘ auch bei Lukas Podolski. Der Nationalspieler hat beim FC Arsenal einen katastrophalen Saisonstart hingelegt. In den ersten beiden Partien spielte der 28-Jährige lediglich rund zehn Minuten.
„Da kann ich jetzt nichts zu sagen“, lässt sich Heldt in der Personalie nicht in die Karten schauen. Podolski wäre im Gegensatz zu Gheorghe Grozav von Petrolul Ploiesti und Michał Żyro von Legia Warschau die 1A-Lösung. Allerdings ist der Ex-Kölner ebenso wie der Schweizer Valentin Stocker (FC Basel) nur im Falle der Champions League-Qualifikation bezahlbar.
Entgegenkommen könnte Heldt, dass Arsenal-Boss Arsène Wenger noch kräftig auf dem Transfermarkt zuschlagen möchte und Millioneneinnahmen deswegen gut gebrauchen könnte. Tottenham Hotspur, Galatasaray Istanbul und auch der VfL Wolfsburg sollen ebenfalls bei Podolski angefragt haben. Die heißeste Spur führt jedoch zurzeit nach Schalke, berichtet die ‚Bild‘. Nächste Woche Dienstag nach dem Rückspiel gegen PAOK wissen die Schalker dann, wo die Reise hingeht – auch in der Personalie Podolski.
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