Brandt: „Das Theater haben wir uns selbst eingebrockt“

von Tim Sperling - Quelle: Ruhr Nachrichten
1 min.
Julian Brandt @Maxppp

Nur fünf von möglichen neun Punkten. Die Stimmung beim BVB könnte besser sein – Julian Brandt äußert sich zu den Hintergründen.

Der Start von Borussia Dortmund in die neue Saison hätte besser verlaufen können – fünf Punkte und Tabellenplatz neun sind deutlich zu wenig für die Ansprüche an der Strobelallee. Julian Brandt (27) fordert in einem Interview mit den ‚Ruhr Nachrichten‘ „Geschlossenheit zu zeigen. Auf dem Platz wieder die Basics zu beherzigen und alles dem gemeinschaftlichen Erfolg unterzuordnen.“

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Jüngst verspielte Dortmund eine 2:0-Führung gegen Heidenheim (Endergebnis 2:2) und bekam den Unmut der eigenen Fans zu spüren. Brandt weiß: „Wenn die grundsätzlich gutmütige Südtribüne, auf der ich die Fans für ihre Unterstützung und ihr feines Gespür sehr zu schätzen weiß, zurecht so laut pfeift wie nach dem 2:2 gegen Heidenheim, muss allen klar sein: Hier stimmt etwas grundsätzlich nicht. 2:0 zur Pause gegen einen Aufsteiger, da musst du das Spiel gewinnen. Punktum. Das Theater haben wir uns selbst eingebrockt.“

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Führungsrolle

Brandt gehört spätestens seit der vergangenen Saison zum gesetzten Stammpersonal und absolvierte 2022/23 42 Spiele für den BVB, in denen er 19 Torbeteiligungen besteuerte. Und auch künftig plant der Ruhrpott-Klub mit dem deutschen Nationalspieler, im April unterschrieb Brandt einen langfristigen Vertrag bis 2026.

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Gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘ führt er aus: „Erste Gespräche gab es im Winter. Dann ging es geräuschlos und seriös im Hintergrund weiter. Allen war klar, wohin die Tendenz geht, also wollte ich auch Klarheit schaffen vor dem Saisonendspurt. Nur die Pointe am letzten Spieltag ist leider nach hinten losgegangen.“

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