Bundesliga

Hummels, Reyna, Moukoko, Morey: Dortmunder Lichtblicke

Zahlreiche Ausfälle plagten Borussia Dortmund in den vergangenen Wochen. Zuletzt schlich sich auch das Coronavirus in die Mannschaft ein. Es gibt aber auch Hoffnungsmacher in der gebeutelten Mannschaft.

von Niklas Scheifers
2 min.
Marco Rose, Mats Hummels und Marco Reus (v.l.n.r.) @Maxppp

Kurz vor dem Rückrundenstart am Samstag gegen Eintracht Frankfurt (18:30 Uhr) schwankt die Stimmungslage bei Borussia Dortmund. Einerseits drücken die jüngsten Coronafälle Marius Wolf (26) und Dan-Axel Zagadou (22) auf das schwarz-gelbe Gemüt. Andererseits wusste BVB-Trainer Marco Rose auf der heutigen Pressekonferenz auch von positiven Entwicklungen zu erzählen.

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Da wäre zum einen Abwehrchef Mats Hummels (33), dessen körperlicher Zustand sich klar verbessert hat. „Ich glaube, dass er auf einem ganz anderen Niveau in die Rückrunde startet als in die Vorrunde. Da hat er wirklich Probleme gehabt“, so der Coach, „das Thema Knie, Patellasehne, Mats wird ihn und uns immer begleiten. Aber wir haben das im Griff.“

Hummels gefordert

Angesichts der Ausfälle in der Dortmunder Innenverteidigung (neben Zagadou noch Knie-Patient Manuel Akanji) wird Routinier Hummels vom Start weg gefordert sein. „Ich verlange von ihm, dass er Verantwortung übernimmt“, sprach Rose Klartext, „wir sind stark auf Mats‘ Erfahrung und Qualität angewiesen.“

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Auch im Lazarett der Langzweitverletzten tut sich einiges. Bei Giovanni Reyna (19) ist nach dessen langwieriger Muskelverletzung ein Comeback in Sichtweite. Rose: „Gio ist wieder teilweise im Mannschaftstraining eingestiegen.“ Natürlich gebe es noch Nachholbedarf. Aber: „Er wird hoffentlich zeitnah wieder zumindest für Kurzeinsätze eine Rolle spielen.“

Geduld gefragt bei Morey

Während sich mit Youssoufa Moukoko (17) ein weiteres Dortmunder Ausnahmetalent um Einsatzminuten bewirbt („Mucki ist wieder gesund und fit“), muss sich Rechtsverteidiger Mateu Morey (21) noch eine Weile gedulden. Inzwischen ist aber auch der Spanier, der sich im Mai so schwer am Knie verletzt hatte, wieder auf dem Rasen zu finden.

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„Natürlich“, bemerkte Rose zu Morey, „sehen wir ihn als Alternative, wenn er gesund ist. Er hat das vor seiner Verletzung ordentlich gemacht.“ Er müsse aber auch „um Geduld bitten. Es ist schön ihn wieder auf dem Platz zu haben, aber es wird schon noch ein Stück Weg brauchen bis er wieder bei hundert Prozent ist. Aber wir freuen uns drauf.“

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