Hinter den Kulissen hat der BVB ganze Arbeit geleistet. Die letzten Details für den Transfer von Mohamed-Ali Cho sind so gut wie ausgehandelt.
Borussia Dortmund kann womöglich schon zeitnah einen wegweisenden Deal verkünden. Wie FT aus Frankreich erfuhr, ist der BVB in den Verhandlungen mit dem SCO Angers um den Transfer von Mohamed-Ali Cho (17) einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Eine dem Spieler nahe Quelle beziffert den Fortschritt der Gespräche auf „90 Prozent“.
Rund 20 bis 25 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum, nach aktuellem Stand wird Cho für die zweite Saisonhälfte zurück an Angers verliehen. An dieser Stelle ist aber das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Mischung aus Aubameyang und Dembéle
Cho ist nicht als klassischer Mittelstürmer zu verstehen. Als potenziellen Nachfolger von Erling Haaland sollte man ihn also nicht betrachten.
Der bei Paris St. Germain und dem FC Everton ausgebildete Franzose kommt mehr aus der Tiefe, gerne auch über den Flügel, wo er sein enormes Tempo und die exquisite Technik ausspielen kann. Er kann als Allrounder beschrieben werden, der nicht zwingend auf eine Position in der Offensive festgelegt ist.
„Mit seinem Stil erinnert er an Pierre-Emerick Aubameyang“, beschreibt Matthieu Margueritte von unserer französischen Partnerseite Foot Mercato den Jungspund. Zugleich kommt beim Anblick von Chos Bewegungen ein gewisser Ousmane Dembélé in den Sinn, der bekanntlich auch im ganz jungen Alter aus Frankreich (Stade Rennes) zur Borussia gewechselt war.
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