Güler am Abgrund | Yamal wird dreimal berührt
Die FT-Presseschau vom heutigen Freitag widmet sich zweien der größten Talente des internationalen Fußballs. Ihr aktueller Status könnte allerdings kaum unterschiedlicher sein.
Güler-Schlamassel
Eigentlich wollte Arda Güler in dieser Saison den Schritt hin zum Stammspieler bei Real Madrid machen. Die EM hatte schließlich gezeigt, dass das türkische Juwel auch auf hohem internationalen Niveau performen kann. Doch die Wahrheit ist eine andere: Güler versauert auf der Bank, zeitnahe Besserung ist nicht in Sicht.
„Güler am Abgrund“, schreibt die ‚as‘ etwas martialisch. Das Problem: Es gibt zwar zahlreiche Interessenten an einer Leihe, allerdings ist Reals Kader derart auf Kante genäht, dass man eigentlich auf keinen Spieler verzichten kann. Güler muss also den schwierigen Weg gehen, das Potenzial alleine reicht hier nicht aus.
Dreimal leer ausgegangen
Lamine Yamal ist die Gegenwart und die Zukunft des FC Barcelona. Doch zumindest einmal war es durchaus knapp, dass der Ausnahmekicker auch in Katalonien blieb. „Drei Berührungen“, titelt die ‚Mundo Deportivo‘ und meint damit drei Versuche in mehr oder weniger kurzen Abständen von Paris St. Germain, Yamal von Barça loszueisen.
Am engsten war es demzufolge vor gut zwei Jahren, als PSG mit der Absicht an den Dribbler herantrat, ihn ablösefrei respektive nur gegen eine kleine Ausbildungsentschädigung aus Barcelona zu holen. Iván de la Peña, Vertreter des damals 15-Jährigen, sah allerdings die bessere Perspektive im Camp Nou. Eine goldrichtige Entscheidung, betrachtet man Yamals weiteren Werdegang.
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