Bayern rigoros: Zeitplan für Sané-Entscheidung

Die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung zwischen dem FC Bayern und Leroy Sané ziehen sich seit geraumer Zeit zäh wie ein Kaugummi. Bis Ende der laufenden Saison ist der 28-Jährige noch an den Rekordmeister gebunden – dann dürfte er Stand jetzt ablösefrei wechseln.

Obwohl es offenbar Interesse aus dem Ausland gibt, beschäftigt sich Sané allerdings derzeit nicht mit anderen Vereinen, berichtet ‚Sky‘. In den vergangenen Tagen haben dem Bericht zufolge neue Gespräche zwischen den involvierten Parteien stattgefunden.

Sportvorstand Max Eberl soll weiterhin grundsätzlich offen für eine Verlängerung des Kontrakts von Sané sein, verfolgt dabei aber einen klaren Plan. Mit einer Entscheidung sei nicht vor März 2025 zu rechnen, heißt es.

Umstrukturierung des Gehalts

Momentan verdient der Flügelstürmer dem Vernehmen nach 17 Millionen Euro pro Saison – plus Boni. Sané müsste akzeptieren, dass seine Grundbezüge drastisch reduziert werden. Auf der anderen Seite würde man die leistungsbasierten Zahlungen anheben. Spielt Sané viel, würde er nicht auf Geld verzichten müssen. Zeigt er sich formschwach oder verletzt sich, würden Einnahmen für den 67-fachen Nationalspieler wegbrechen.

Wirklich voran kommen die Münchner mit Sané deshalb nicht. Der Linksfuß wurde in den Medien immer wieder als möglicher Verkaufskandidat gehandelt. Sollte es im Winter ein sehr gutes Angebot geben, wäre man laut ‚Sky‘ sogar dazu bereit, den gebürtigen Essener schon im Januar abzugeben. Die anderen beiden Optionen wären eben eine Verlängerung oder ein ablösefreier Abgang im Sommer.