Bundesliga

Tagoe-Transfer: Tanner lässt sich nicht erpressen

Holger Stanislawski plant nicht mit Prince Tagoe. Der Ghanaer soll sich einen neuen Klub suchen. Unter Marktwert will die TSG Hoffenheim den Stürmer dennoch nicht ziehen lassen. Auf „Erpressungsversuche“ des Beraters geht Manager Ernst Tanner nicht ein.

von Tobias Feldhoff
1 min.
TSG Hoffenheim @Maxppp

Die Verpflichtung von Stürmer Knowledge Musona steht kurz bevor. Für Prince Tagoe, der von seiner Leihe bei Partizan Belgrad zurückgekehrt ist, bleibt folglich kein Platz im Kader der TSG Hoffenheim. Der Ghanaer soll den Klub verlassen, allerdings nur bei entsprechendem Angebot.

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Dieses hat ein türkischer Klub nach Meinung von Tagoes Berater Goran Milovanović vorgelegt. „Es gibt ein Angebot. Wenn Hoffenheim das nicht bis 14 Uhr akzeptiert, bleibt Prince bis Vertragsende“, lautete am Mittwochmorgen das Ultimatum des Spielerberaters.

800.000 Euro Ablöse habe der Verein aus der Süper Lig geboten, berichtet der ‚kicker‘. In den Augen Ernst Tanners deutlich zu wenig. „Ich lasse mich nicht erpressen. Dann ist er eben bis nächsten Sommer hier und sitzt womöglich auf der Tribüne“, stellt der Manager klar, der rund eine Million für Tagoe fordert. Hoffnung, dass die veranschlagte Summe doch noch geboten wird, machen Interessenten aus Russland und Englands zweiter Liga, so der ‚kicker‘.




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