Bundesliga

Mit oder ohne CL: Doppel-Klausel in Kovacs BVB-Vertrag

Mit Niko Kovac will Borussia Dortmund doch noch in die Champions League einziehen. Die Wahrheit auf dem Platz ist aktuell jedoch eine andere. So oder so hat sich der BVB aber mit Klauseln abgesichert.

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Niko Kovac auf einer PK @Maxppp

Eigentlich wollte Borussia Dortmund nach der Entlassung von Nuri Sahin einen Trainer installieren, der nur bis zum Sommer übernimmt. Da das mit Niko Kovac nicht machbar war, knickte der BVB ein und stimmte einem Vertrag bis 2026 zu.

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Das Szenario einer Trainerentlassung im Sommer soll die Borussia bereits eingeplant haben. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, gehen diese Pläne aber weit über Gedankenspiele hinaus. Vielmehr sind sie vertraglich festgeschrieben, was das gesamte Manöver in einem neuen Licht erscheinen lässt.

Zwei Klauseln

Demzufolge hat der BVB dem neuen Trainer doch nicht komplett einseitig Zugeständnisse gemacht wie bislang angenommen. Sollte Kovac die Champions League verpassen, könnte ihn dies per Vertragsklausel den Job kosten. Sollte die Borussia die Klausel ziehen, würde der Trainer zwar eine Abfindung erhalten, diese läge aber nur bei rund zwei Dritteln seines Jahresgehalts.

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Die Klausel hätte auch für Kovac Vorteile. Er würde mit knapp 2,5 Millionen Euro mehr dastehen und könnte direkt bei einem neuen Klub anheuern. Sollte er es allerdings doch noch unter die ersten Vier schaffen, aktiviert sich eine Erfolgsklausel. Der 53-Jährige würde nicht nur eine Prämie von rund 750.000 Euro einstreichen, sondern sich auch über eine Gehaltserhöhung auf 4,5 Millionen Euro freuen können.

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