City ist dran: Eintracht kämpft um Larsson
Hugo Larsson hat sich mit tollen Leistungen in die Notizbücher einiger Topklubs gespielt. Eintracht Frankfurt gibt im Kampf um sein Talent jedoch nicht einfach auf und setzt dabei auf dieselbe Taktik wie bei Omar Marmoush.

Eintracht Frankfurt spielt gegenwärtig eine absolute Top-Saison. In der Bundesliga stehen die Hessen auf einem starken dritten Rang, in der Europa League immerhin bereits im Viertelfinale. Dort trifft die Mannschaft von Coach Dino Toppmöller in der kommenden Woche auf Tottenham Hotspur.
Dass es bei der SGE so gut läuft, hängt nicht zuletzt mit den starken Leistungen von Hugo Larsson zusammen. Der Schwede stand in 38 Pflichtspielen für den Klub auf dem Feld, hat einen laufenden Vertrag bis 2029 und ist aus dem zentralen Mittelfeld nicht wegzudenken. Doch Larsson weckt große Begehrlichkeiten, die Eintracht muss um den Youngster kämpfen.
Mehrere Topklubs interessiert
Der Klub hat bereits eine Minimalablösesumme von 60 Millionen Euro festgelegt, für die der 20-Jährige in diesem Sommer gehen könnte. Intern bemühen sich die Verantwortlichen laut der ‚Bild‘ jedoch intensiv darum, Larsson von einem Verbleib zu überreden.
Als großer Interessent gilt Manchester City, das bereits Gespräche führte, aber auch der FC Arsenal, der FC Liverpool, Tottenham Hotspur sowie mehrere Bundesligavereine sollen sich mit dem Ex-Malmö-Akteur beschäftigen. Laut dem Bericht möchten die Bosse um Sport-Vorstand Markus Krösche den Spieler mit einer Taktik überzeugen, die zuletzt bei Omar Marmoush (26) funktioniert hat.
Zunächst weiter verbessern
Der Angreifer spielte bereits im vergangenen Sommer mit Wechselgedanken, konnte aber davon überzeugt werden, diese noch aufzuschieben, um sich zunächst bei der Eintracht noch weiterzuentwickeln. Erst ein halbes Jahr später schloss sich der Ägypter nach einer Fabel-Hinrunde mit 15 Treffern für 75 Millionen Euro Manchester City an.
Ein ähnliches Modell skizziert Krösche laut ‚Bild‘ auch Larsson. Dieser besitzt eindeutig sehr hohes Potenzial, kann sich aber in verschiedenen Bereichen noch verbessern, bevor er zu einem europäischen Topklub wechselt. Dazu zählt vor allem die noch fehlende Robustheit, die sich der achtfache schwedische Nationalspieler in einem weiteren Eintracht-Jahr erarbeiten könnte – womöglich in der Champions League.
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