BVB: Kehl schimpft über die DFL
Bei Borussia Dortmund ist man erzürnt über die Terminierung der Bundesliga-Spieltage 13 – 19. Der BVB bestreitet die letzte Partie des Jahres (22. Dezember) gegen den VfL Wolfsburg und die erste des neuen Jahres (10. Januar) gegen Bayer Leverkusen. Sportdirektor Sebastian Kehl sagt der ‚Bild‘: „Es ist für uns schwer zu akzeptieren, dass wir von allen Vereinen aus der Bundesliga die kürzeste Winterpause haben. Die Partie in Wolfsburg auf die späteste Anstoßzeit des Spieltags zu legen und dann im neuen Jahr gegen Leverkusen am Freitag zu starten, verkürzt unsere Pause nochmal mehr.“
Kehl erklärt weiter: „Und das, obwohl die Belastung für unsere Spieler ohnehin schon extrem hoch ist und wir auch noch einer von zwei deutschen Vereinen sind, die im Sommer auch noch an der Klub-WM teilnehmen werden. Von den zusätzlichen Belastungen unserer Nationalspieler ganz zu Schweigen.“ Vor allem mit Blick auf die großen Verletzungssorgen beim BVB sind Kehl und Co. erbost: „Für die Regeneration unserer Spieler ist das ebenso nachteilig und unbefriedigend wie die Terminierung der beiden Freitagsspiele, die uns in dieser Hinrunde schon direkt im Anschluss an Länderspielpausen aufgedrückt wurden.“
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