Bundesliga

Bei PSG außen vor: Kolo Muani zurück in die Bundesliga?

Einst spielte Randal Kolo Muani in der Bundesliga die gegnerischen Defensivreihen schwindelig. Unter Umständen könnte der Franzose bald sein Comeback in Deutschland feiern.

von Georg Kreul - Quelle: Sky
1 min.
Randal Kolo Muani guckt sich um @Maxppp

2023 wechselte Randal Kolo Muani für satte 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt zu Paris St. Germain. Richtig bezahlt gemacht hat sich der Transfer des Angreifers für den französischen Topklub nicht. Bei PSG hat der einstige Bundesliga-Topscorer der Saison 2022/23 nach 52 Pflichtspielen überschaubare elf Treffer und sechs Vorlagen auf dem Konto. In Paris wächst dementsprechend die Unzufriedenheit über den Ex-Frankfurter, der im Winter auf den Markt kommen soll – zum halben Preis der noch im vergangenen Jahr gezahlten XXL-Summe.

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Denn sportlich spielt Kolo Muani in dieser Saison keine Hauptrolle mehr am Eiffelturm. Erst einen Einsatz über 90 Minuten kann der französische Nationalspieler in dieser Saison vorweisen. An den vergangenen vier Spieltagen saß der 25-Jährige dreimal über die vollen 90 Minuten auf der Bank. Die Zeichen stehen trotz des bis 2028 gültigen Vertrags auf Abschied – in Richtung Bundesliga?

Laut ‚Sky‘-Journalist Sacha Tavolieri beobachtet RB Leipzig die Situation des Rechtsfußes genauer. Sollte Benjamin Sesko (21) die Sachsen verlassen, würden die Leipziger Verantwortlichen dem Bericht zufolge den PSG-Profi als Ersatz in Betracht ziehen. Das Problem aus Sicht des Bundesligisten wäre jedoch Kolo Muanis üppiges Jahresgehalt von zehn Millionen Euro. Realistisch ist laut Tavolieri daher nur eine Leihe mit Kaufoption.

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Ob Sesko seinen Platz im Sturm der Leipziger schon im Winter räumen wird, ist allerdings fraglich. Der Slowene hat zwar keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2029 gültigen Arbeitspapier, kann RB aber dem Vernehmen nach per Gentlemen’s Agreement für 70 bis 75 Millionen Euro verlassen. Zuletzt kursierten jedoch keinerlei Wechselgerüchte um Sesko. Im vergangenen Sommer hatten noch zahlreiche Klubs aus England um die Sturmkante gebuhlt.

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