Sahin kündigt BVB-Abgänge an: Das sind die Kandidaten

von Tristan Bernert
2 min.
Nuri Sahin ist der Trainer von Borussia Dortmund @Maxppp

Nach wie vor laufen bei Borussia Dortmund die Transferplanungen im Hintergrund. Nuri Sahin kündigt an, dass noch der ein oder andere Spieler den Klub verlassen könnte.

Für Borussia Dortmund beginnt am Samstagabend mit dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt die neue Bundesliga-Saison. Auf der Pressekonferenz vor der Partie ging es aber nicht nur um das anstehende Duell mit der SGE. Auch der Transfermarkt beschäftigt nach wie vor die BVB-Verantwortlichen, schließlich ist damit zu rechnen, dass sich der Kader noch verändern wird.

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„Ich bin sehr zufrieden mit dem Kader. Ich glaube aber, dass auf der Abgangsseite noch etwas passieren wird, weil es für einige Spieler natürlich nicht einfach wird – durch die Zugänge, die wir haben und die Kadergröße“, verkündete Cheftrainer Nuri Sahin.

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Im Kader der Dortmunder tummeln sich ein paar Spieler, die den Klub noch verlassen könnten. Allen voran Youssoufa Moukoko, dessen Berater schon vor einigen Wochen öffentlich das Tischtuch zwischen Spieler und Klub zerschnitt. Passiert ist seitdem jedoch wenig, der BVB tut sich schwer, sich mit anderen Klubs zu einigen. So platzten bereits Deals mit dem OSC Lille, Olympique Marseille und Betis Sevilla.

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Wer wird noch gehen?

Sahin erklärte auf Moukoko angesprochen: „Ich habe Moukoko klar gesagt, was seine Perspektive hier ist. Es wird für ihn nicht einfach, Minuten zu bekommen und er will spielen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Jeder Spieler weiß bei mir, wo er steht.“ Die klare Ansage: Der 19-jährige Stürmer darf nach wie vor gehen.

Gleiches gilt wohl für Giovanni Reyna. Der 21-Jährige verbrachte bereits die vergangene Rückrunde auf Leihbasis bei Nottingham Forest. Eine Festverpflichtung kam nicht zustande. Nach wie vor möchte der BVB den US-Amerikaner aber abgeben.

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Auch Salih Özcan kann sich einen neuen Klub suchen. Nach FT-Informationen hat unter anderem Olympique Lyon den 26-jährigen Abräumer ins Visier genommen. Bei den zuletzt immer mal wieder als Abschiedskandidaten gehandelten Sébastien Haller (30) und Donyell Malen (25) läuft es aktuell eher auf einen Verbleib hinaus.

Sahin bilanzierte: „Dafür, dass wir uns gerade in einem Umbruch befinden, haben wir für die erste Transferperiode sehr gute Arbeit geleistet. Es ist nicht einfach als Borussia Dortmund auf dem Transfermarkt, denn wenn man als BVB ankommt, werden die Spieler auf einmal alle teurer. Trotzdem haben wir für die erste Transferperiode des Umbruchs sehr viel geschafft. Natürlich geht dieser Prozess aber weiter. Stand jetzt bin ich aber sehr zufrieden.“ In acht Tagen schließt das Transferfenster.

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