Ablöse-Ärger um EM-Star
Beim Transfer von Georges Mikautadze (23) vom FC Metz zu Olympique Lyon gibt es offenbar Unregelmäßigkeiten bei der Ablösezahlung. Wie die ‚L‘Équipe‘ berichtet, hat OL die vereinbarte erste Rate der Gesamtablöse in Höhe von 18,5 Millionen zu spät und nicht in vollem Umfang überwiesen. Der Ligue 1-Absteiger hat den Fall nun dem Rechtsausschuss des französischen Ligaverbands LFP gemeldet.
Metz und Lyon hatten den Mikautadze-Transfer vor rund einem Monat offiziell abgewickelt. Es wurde vereinbart, dass zum 1. August zunächst rund acht Millionen Euro überwiesen werden. Olympique zahlte allerdings nur drei Millionen mit rund zehntägiger Verspätung. Mit drei Treffern gehörte der Georgier zu den sechs Torschützenkönigen der EM. Mit Ausnahme des Slowaken Ivan Schranz, der ebenfalls drei Tore erzielen konnte, absolvierten die übrigen Torjäger allesamt mehr Spiele.
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