Bundesliga

Berg, Petrić, Bruma: Arnesen plant die HSV-Zukunft

Am Montag übernimmt Frank Arnesen offiziell seine Amtsgeschäfte beim Hamburger SV. Eckpfeiler zu Zukunft hat der neue Sportdirektor bereits im Kopf. Gleichzeitig sucht Arnesen nach Verstärkungen – und sieht deswegen einen arbeitsreichen Sommer auf sich zukommen. Im Blickfeld sind weiterhin Talente des FC Chelsea.

von David Hilzendegen
2 min.

Es wird ein langer Sommer, wir werden viel arbeiten“, weiß Frank Arnesen, auf dem die Hoffnungen des Hamburger SV ruhen. Der Däne soll dem HSV wieder zu altem Glanz verhelfen, Titel gewinnen oder zumindest um solche mitspielen. Arnesen weiß um seinen Auftrag: „Ich habe vor, den HSV wieder zu einem Topverein zu machen. Ich bin es gewohnt, zu gewinnen

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Eine wichtige Rolle spielt dabei Mladen Petrić. „Er ist ein hervorragender Spieler. Wir wollen ihn behalten. Er hat ein Angebot bekommen“, gibt Arnesen in der ‚Hamburger Morgenpost‘ Einblick in seine Kaderplanungen. Dazu zählt auch Marcus Berg. Von Arnesens Vorgängern bereits abgeschrieben und leihweise an den PSV Eindhoven abgeschoben, bekommt der Schwede nach auskurierter Verletzung eine neue Chance: „Wir planen mit ihm.

Handlungsbedarf sieht Arnesen besonders in der Abwehr und im Mittelfeld. Joris Mathijsen darf den Verein verlassen, Ajax Amsterdam meldete schon öffentlich Interesse an. Sein Nachfolger könnte Jeffrey Bruma heißen. „Ja, er ist ein Kandidat“, bestätigt Arnesen entsprechende Gerüchte um den 19-jährigen Innenverteidiger des FC Chelsea, der zuletzt an den englischen Zweitligisten Leicester City ausgeliehen war. Das ‚Hamburger Abendblatt‘ brachte in dieser Woche zudem Gaël Kakuta (19) für den Angriff und Linksverteidiger Patrick van Aanholt (20) ins Gespräch.

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Damit dürfte noch nicht Schluss sein, zumal Arnesen weitere Abgänge nicht ausschließt. Laut ‚Welt‘ sind auch die Chelsea-Talente Josh McEachran (17, zentrales Mittelfeld) und Fabio Borini (20, Stürmer) Themen in den Planungen. 24 Spieler soll der neue Kader des HSV umfassen – und aller finanzieller Probleme zum Trotz qualitativ hochwertiger sein, als der derzeitige. „Ich bin seit 20 Jahren im Geschäft. Ich werde alle Kontakte ab sofort für den HSV nutzen“, baut Arnesen auf seine Erfahrung und schraubt damit die Erwartungen noch weiter nach oben: „Ich habe bislang überall Erfolg gehabt und mehr gewonnen als verloren.




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