Eintracht: Klartext zu Chaïbi
Die Verpflichtung von Wunschspieler Farès Chaïbi wird für Eintracht Frankfurt immer unrealistischer. Damien Comolli bestätigt zwar gegenüber ‚La Depèche‘ Gespräche mit einem deutschen Verein, sagt aber auch: „Wir haben ein Angebot erhalten und abgelehnt. Das ist Wochen her, seitdem hatte ich keinen Kontakt mehr zu diesem Verein.“ Der Präsident von Chaïbis Klub FC Toulouse fährt fort: „Ich denke, es ist vorbei. Für mich ist klar, dass Farès bleiben wird. Und da wir nie die Absicht hatten, ihn abzugeben, ist das eine sehr gute Nachricht.“
Mit dem 20-jährigen Offensivspieler ist sich die SGE nach FT-Informationen längst einig. Allerdings verlangt Toulouse mindestens 15 Millionen Euro Ablöse für Chaïbi, während Frankfurt nur acht Millionen bot. Klar ist aber auch: Verkauft die Eintracht noch Spieler wie Djibril Sow, Rafael Borré oder gar Topstar Randal Kolo Muani, könnte nochmal Bewegung in den Poker um Chaïbi kommen. Der Vertrag des algerischen Nationalspielers in Toulouse ist noch bis 2025 datiert.
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