Weshalb der Sané-Transfer zu platzen droht
Der FC Bayern will Leroy Sané und wäre bereit, richtig viel Geld in die Hand zu nehmen. Die Entscheidung liegt in erster Linie beim Spieler. Eine Zusage wird unwahrscheinlicher.
„Wir hatten eigentlich schon mal die Idee, als er noch bei Schalke war“, sagt Karl-Heinz Rummenigge heute über Wunschspieler Leroy Sané, „aber damals hatten wir keine garantierte Stammplatz-Position für ihn. Robben und Ribéry waren vor drei Jahren noch top of the top.“
Also sagten die Bayern dem heute 23-Jährigen ab, Sané ging zu Manchester City. Nun könnte wiederum Sané den Bayern absagen, die ihn unbedingt verpflichten wollen. Einen entsprechenden Bericht der ‚Sun‘ bestätigte zuletzt schon die ‚Bild‘. Und nun auch die ‚Süddeutsche Zeitung‘.
„Noch immer verstimmt“
Dem Leitmedium zufolge „hat der 23-Jährige bereits vor mehreren Wochen gesagt, dass er eher nicht zum FC Bayern gehen werde“. Ein Grund dafür: Der gescheiterte Transfer nach München im Sommer 2016. Wegen der damaligen „Absage soll Sané noch verstimmt sein“. Gleich doppelt ärgerlich aus Sicht der Münchner.
Doch noch weitere Gründe sprechen gegen einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Der ‚Bild‘ zufolge plädiert seine Freundin Candice Brook für einen Verbleib in England. Zudem fürchte Sané die Medienlandschaft in Deutschland, wo er als neuer Bayern-Star ständig im Rampenlicht stehen würde.
FT-Meinung
In GesprächenDer Wechsel von Sané zu den Bayern wird immer unwahrscheinlicher. Derzeit darf man eher davon ausgehen, dass der Linksaußen seinen 2021 auslaufenden Vertrag bei Manchester City zu erhöhten Bezügen verlängert. Trotzdem: Der FCB wird noch einmal alles versuchen, seinen Wunschnachfolger für Robben und Ribéry doch noch zu überzeugen.
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