Medien: Entscheidung im Wirtz-Poker
Florian Wirtz gehört zu den heißesten Aktien für den Sommertransfermarkt. Allem Anschein nach hat sich der Ballkünstler von Bayer Leverkusen inzwischen entschieden, für welchen Klub er kommende Saison auflaufen möchte.
Allen voran der FC Bayern baggert um die Dienste von Florian Wirtz. Die Verpflichtung des Offensivspielers, der bis 2027 an Ligarivale Bayer Leverkusen gebunden ist, genießt oberste Priorität. Doch offenbar muss sich der deutsche Rekordmeister den Transfer im Sommer abschminken.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, ist eine Zusammenarbeit im Anschluss an die Saison nahezu ausgeschlossen. Einerseits würde den Münchnern das nötige Geld fehlen, um die Ablöse im dreistelligen Millionenbereich sowie das potenzielle Gehalt des 21-Jährigen zu stemmen. Anderseits soll alles danach aussehen, dass Wirtz seinem jetzigen Arbeitgeber die Treue schwört.
Wirtz würde sich demzufolge „bis zu einem Wechsel im Sommer 2026 vorerst mit einem deutlich niedrigeren, aber immer noch klar zweistelligen Millionengehalt zufriedengeben“. Dem Fachmagazin zufolge bahnt sich eine Verlängerung des deutschen Nationalspielers in Leverkusen um ein Jahr an. Für den Doublesieger sei das üppige Salär aufgrund der jüngsten sportlichen Erfolge durchaus zu stemmen. Der ‚kicker‘ spekuliert, dass Wirtz seinen neuen Vertrag bereits unterschrieben haben könnte.
In die Röhre gucken derweil neben den Bayern um Juwel Jamal Musiala (21), der gerne auch auf Vereinsebene mit DFB-Kollege Wirtz gemeinsam auf dem Platz zaubern würde, auch die Interessenten aus dem Ausland. Die Schwergewichte Real Madrid, FC Liverpool und Manchester City müssen sich wohl vorerst andernorts nach Verstärkungen umschauen. Von Bayers Chefcoach Xabi Alonso soll Wirtz seine Zukunft übrigens nicht abhängig machen.
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