Bundesliga

Bayern zittert: Kimmich trifft Grundsatzentscheidung

Der FC Bayern ließ sich mit dem Start der Vertragsgespräche mit Joshua Kimmich lange Zeit. Das droht sich nun zu rächen.

von Lukas Hörster - Quelle: Sport Bild
1 min.
Joshua Kimmich am Ball für den FC Bayern @Maxppp

Im Frühjahr war Joshua Kimmich beim FC Bayern noch ordentlich angezählt, mittlerweile ist er aber wieder Schlüsselspieler und wird als Kapitän der Zukunft angepriesen. Eine Charme-Offensive, damit der 29-Jährige seinen auslaufenden Vertrag verlängert.

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Die Münchner gingen zunächst mit dem Vorsatz in die Gespräche, das 20-Millionen-Gehalt von Kimmich zu drücken. Davon rückt der FCB „immer mehr ab“, berichtet nun die ‚Sport Bild‘. Sicherlich auch, da man kräftig um eine Verlängerung mit Kimmich zittern muss.

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Laut der Fachzeitschrift hat der DFB-Spielführer nämlich die Grundsatzentscheidung getroffen, nicht mehr in diesem Kalenderjahr verlängern zu wollen. Das bringt Kimmich in die günstige Situation, dank seines auslaufenden Vertrags ab dem 1. Januar ohne Zustimmung der Münchner mit Klubs aus dem Ausland sprechen und dort auch einen ab der kommenden Saison gültigen Vertrag unterzeichnen zu dürfen. Großkaliber wie der FC Barcelona, Manchester City und Paris St. Germain werden als Interessenten gehandelt.

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Eberls Hoffnung

Bayern-Sportvorstand Max Eberl ist das natürlich aus den Gesprächen mit Kimmich bewusst, sagte zuletzt im ‚Bayrischen Rundfunk‘: „Er soll auch alles prüfen. Und ich hoffe dann, dass sein Herz den letzten Impuls gibt, bei uns zu unterschreiben.“ Ein zartes Pflänzlein Hoffnung in einem Geschäft, in dem in aller Regel die Anzahl der Millionen entscheidet.

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