De Jong: Bayern oder nichts?
Der FC Barcelona will Frenkie de Jong verkaufen, der Niederländer allerdings sträubt sich dagegen. Einem Bericht zufolge käme für den Nationalspieler nur ein Wechsel zum FC Bayern in Frage.
Beim FC Barcelona werden derzeit alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Frenkie de Jong zu transferieren. Mit Manchester United soll bereits eine Einigung bezüglich der Ablöse für den niederländischen Nationalspieler erzielt worden sein. Der Knackpunkt: de Jong will die Katalanen gar nicht verlassen.
Wie die ‚Sport‘ berichtet, kann sich der 25-Jährige ausschließlich einen Transfer zum FC Bayern vorstellen. In den vergangenen Monaten tauchten immer wieder Gerüchte auf, die de Jong mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung brachten. Konkret wurde es aber nie.
Kein Interesse an United-Wechsel
Ein Wechsel in die Premier League – speziell zu Manchester United, die kommende Saison nicht in der Champions League vertreten sind – kommt für de Jong dem Bericht zufolge nicht in Frage. Mit der Säbener Straße könne sich der zentrale Mittelfeldspieler jedoch anfreunden, heißt es weiter.
Auch der potenzielle Wechsel von Matthijs de Ligt zu den Bayern soll dabei eine Rolle spielen. Mit dem Innenverteidiger von Juventus Turin ist de Jong eng befreundet. Zudem wäre auch die geographische Nähe zu den Niederlanden ein Grund für de Jong, einem Wechsel zum deutschen Serienmeister zuzustimmen, so die spanische Sportzeitung.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichMit dem Transfer von Sadio Mané und dem sich anbahnenden Wechsel von Matthijs de Ligt zeigen die Bayern, dass sie auf dem Transfermarkt noch immer ins oberste Regal greifen können. Die Verpflichtung von Frenkie de Jong scheint jedoch äußerst unrealistisch.
Zum einen wäre ein Transfer für die Münchner eine wirtschaftliche Herausforderung, zum anderen ist der FCB im zentralen Mittelfeld üppig besetzt. Mit Leon Goretzka, Joshua Kimmich, Ryan Gravenberch, Marcel Sabitzer und Jamal Musiala gibt es schon fünf Anwärter auf einen von zwei Startplätzen in Julian Nagelmanns Formation. Zudem deutet vieles darauf hin, dass mit Konrad Laimer von RB Leipzig ein sechster Mann hinzukommt.
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