BVB: Entscheidung mit Hintertür bei Chukwuemeka
Die Ansätze von Carney Chukwuemeka sind außergewöhnlich gut. Doch für eine Weiterbeschäftigung bei Borussia Dortmund müssen noch viele Unbekannte geklärt werden.

Auf der einen Seite sieht Niko Kovac in Carney Chukwuemeka die Fähigkeit, dem Spiel von Borussia Dortmund „eine andere Dimension“ zu geben. Die Leihgabe vom FC Chelsea ist dynamisch und fußballerisch hochbegabt – jedoch auch unfit. Und das ist die andere Seite der Medaille: Für viel mehr als Kurzeinsätze kam Chukwuemeka bislang nicht infrage.
Während der laufenden Länderspielpause bleibt der Engländer in Dortmund und hat somit Gelegenheit, sich fit zu machen. Der wochenlange Ausfall von Marcel Sabitzer lässt die Aussichten auf Spielzeit im BVB-Mittelfeld für Chukwuemeka steigen. Und damit auch die Möglichkeit, sich für eine Weiterbeschäftigung zu empfehlen.
Für 35 Millionen Euro Ablöse kann Dortmund den Rechtsfuß im Sommer fest vom FC Chelsea verpflichten. Laut den ‚Ruhr Nachrichten‘ wird Dortmund die Kaufoption nicht ziehen. Nach den bisherigen Eindrücken ist das nur logisch, wäre es doch schließlich der neue BVB-Rekordeinkauf.
Weitere Leihe denkbar
Eine Hintertür für einen Verbleib bleibt aber offen: Die Lokalzeitung thematisiert die Möglichkeit einer weiteren Leihe zur kommenden Saison. Die Entscheidung darüber hängt aber auch von der Frage ab, ob Dortmund es noch ins internationale Geschäft schafft. Und wie fit Chukwuemeka im weiteren Saisonverlauf noch wird.
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