Havertz sieht Ablöse gelassen

Kai Havertz, der im vergangenen Sommer nicht nur beim FC Chelsea auf dem Zettel stand, hat über seine Wahl pro London gesprochen. „Mir war es wichtig, einen Verein mit einer Vision zu haben. Ein spannender Umbruch findet statt. Wir sind eine junge Mannschaft mit vielen tollen Spielern,“ begründet der deutsche Nationalspieler in der ‚Sport Bild‘, „wir denken offensiv. Wir wollen hier etwas aufbauen und angreifen. Das motiviert mich sehr. Und dann ist ein Titel mit Chelsea doch viel mehr wert.“
Chelsea zahlte für Havertz eine Sockelablöse von 80 Millionen Euro an Bayer Leverkusen, weitere 20 Millionen können als Boni folgen. Als Last sieht der 21-jährige Offensivspieler seinen hohen Preis nicht: „Na ja, so funktioniert eben der Fußballmarkt. Dafür kann ich nichts. Deshalb bewerte ich das nicht über. Ich versuche, gut Fußball zu spielen. Ich habe nicht meine Ablösesumme im Kopf, wenn ich auf das Feld gehe.“ In bislang zehn Einsätzen für die Blues verbuchte Havertz sieben Scorerpunkte (vier Tore, drei Assists). Aktuell muss der Linksfuß wegen einer Corona-Infektion aussetzen.
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