Transferoffensive im Sommer? So plant Bayern
Die Bayern wollen im Sommer unter Umständen im Sturm nachlegen. Um mehr finanziellen Spielraum zu haben, könnte ein aktueller Offensivspieler den Klub verlassen.
Der FC Bayern arbeitet hinter den Kulissen fleißig am Kader der Zukunft. Allzu sehr verändern soll sich das Gesicht der Mannschaft allerdings nicht. Eine Transferoffensive wird es voraussichtlich nicht geben.
‚Sport1‘ zufolge liegt die Priorität des Rekordmeisters auf der Verpflichtung eines weiteren Stürmers. Zwar performe Eric Maxim Choupo-Moting (34) auf der Neun gut (26 Spiele/17 Treffer), eine weitere solche starke Spielzeit könne man von dem Kameruner jedoch nicht erwarten.
Zudem seien sich die Verantwortlichen bewusst, dass weder Sadio Mané (30) noch Serge Gnabry (27) Alternativen in der Sturmmitte sind. Dass ein weiterer Neuner seinen Weg an die Säbener Straße finden soll, sei bereits vor dem Trainerwechsel von Julian Nagelsmann hin zu Thomas Tuchel beschlossen worden.
Entscheidung steht schon länger
Sowohl Harry Kane (29/Tottenham Hotspur) und Randal Kolo Muani (24/Eintracht Frankfurt) als auch Victor Osimhen (24/SSC Neapel) befinden sich weiter auf der Liste. Einen konkreten Vorstoß habe es bislang jedoch bei keinem der drei Profis gegeben. Hinzu kommt, dass keiner der genannten Akteure billig werden dürfte.
‚Sport1‘ zufolge könnte sogar der Verkauf eines derzeitigen Offensivspielers notwendig sein, um einen Stürmer unter Vertrag zu nehmen. Am ehesten würde sich der Rekordmeister aktuell wohl von Gnabry trennen, doch Neu-Trainer Tuchel wolle sich den Kader die kommenden Wochen zunächst anschauen.
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