Bayern verärgert: Klare Tendenzen bei Kimmich

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Joshua Kimmich dirigiert @Maxppp

Beim FC Bayern wie in der Nationalmannschaft wurde Joshua Kimmich zuletzt aus dem Mittelfeld in die Viererkette versetzt. Bald könnte er beim FCB sogar gar nicht mehr gebraucht werden.

Joshua Kimmich ist nur noch bis 2025 an den FC Bayern gebunden. Dass es zu einer Vertragsverlängerung kommt, ist immer unwahrscheinlicher. Die ‚Bild‘ berichtet, dass inzwischen weder die Münchner noch der deutsche Nationalspieler dazu tendieren. Nicht zuletzt, da der neue Trainer Vincent Kompany nicht uneingeschränkt auf Kimmich setzen wolle.

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Bereits seit einigen Wochen ist bekannt, dass die Bayern sogar bereit sind, Kimmich in diesem Sommer zu verkaufen. 30 bis 40 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum. Darauf drängt der 29-Jährige aber nicht zwingend – er kann sich auch einen ablösefreien Abgang 2025 vorstellen. Das wiederum wäre gar nicht nach Bayerns Geschmack.

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Immer klarer wird also: Eine langfristige Zukunft in München hat Kimmich wohl kaum. So schreibt nun auch die ‚Bild‘: „Alles spricht dafür, dass Kimmich 2024 oder 2025 den Klub verlassen wird.“ Auch, da der Rechtsverteidiger jüngst in einer ‚ZDF‘-Doku fehlende Unterstützung des Klubs in Folge der Impfdebatte um seine Person Ende 2021 beklagte. Das wiederum sei Bayern-intern gar nicht gut angekommen.

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Kimmich hat hohe Ansprüche

Ein Wechsel kommt für Kimmich laut ‚Sky‘ aber nur in Richtung eines absoluten Spitzenklubs infrage. Demnach kann er sich Manchester City, den FC Liverpool, den FC Arsenal, Real Madrid oder den FC Barcelona vorstellen. Bei den Katalanen arbeitet nun Kimmichs alter Förderer Hansi Flick als Cheftrainer, der sich eine erneute Zusammenarbeit wünschen soll.

Und Kimmich selbst? Der konzentriert sich erstmal auf die Europameisterschaft im eigenen Land, bei der er bislang ordentliche Leistungen abliefert. „Danach wird es einen Austausch geben“, kündigte der Schwabe im DFB-Camp an, „da liegt es jetzt primär nicht an mir, aktiv zu werden“.

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