FT-Kurve Bundesliga

Zur Winterpause: Die drei besten Torhüter der Bundesliga

Die Bundesliga geht in die Winterpause. Zwar fehlen noch zwei Spiele der Hinrunde, dennoch kann ein erstes Fazit gezogen werden. FT stellt die besten drei Torhüter der bisherigen Bundesliga-Saison vor, die den großen Namen den Rang abgelaufen haben.

von Dominik Sandler
2 min.
Moritz Nicolas im Einsatz für Borussia Mönchengladbach @Maxppp

Platz 3: Moritz Nicolas (M’gladbach)

Nicolas ist eine der großen Überraschungen bei Borussia Mönchengladbach. Der 27-Jährige hatte im vergangenen Jahr schon viel Spielzeit erhalten, da Stammtorwart Jonas Omlin (30) verletzungsbedingt passen musste. Doch auch in fittem Zustand kommt der Schweizer, der als Kapitän fest für die erste Elf vorgesehen war, nicht mehr an Nicolas vorbei.

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Zu konstant sind die Leistungen des Torhüters, den Trainer Gerardo Seoane im November auch offiziell zur Nummer eins beförderte. Gegen die TSG Hoffenheim (2:1) zeigte Nicolas zum Jahresabschluss seine bisher beste Leistung.

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Platz 2: Nikola Vasilj (St. Pauli)

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Sein bestes Saisonspiel machte auch Nikola Vasilj am 15. Spieltag beim 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart, der ihn in die FT-Topelf des 15. Spieltags beförderte. Aber auch sonst war der 29-Jährige in der Defensive der Kiezkicker eine Bank. Nicht umsonst haben die Hamburger hinter dem FC Bayern München (13 Gegentore) mit 19 Gegentreffern die zweitbeste Abwehr der Liga (gemeinsam mit Union Berlin).

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Abgesehen vom bösen Patzer gegen den FSV Mainz 05 (0:3) blieb Vasilj nahezu fehlerfrei und ist einer der Hauptgründe dafür, dass St. Pauli nach 15 Spieltagen als Aufsteiger über dem Strich auf Platz 14 liegt.

Platz 1: Robin Zentner (1. FSV Mainz 05)

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20 Gegentore und Rang fünf sind für Mainz 05 eine überragende Ausbeute, nachdem die Rheinhessen in den ersten drei Partien noch sieglos geblieben waren. Robin Zentner erwies sich dabei als sicherer Rückhalt. Auch er war aber, wie alle Torhüter der Bundesliga bisher, nicht ganz frei von Fehlern.

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Gegen RB Leipzig (0:2) half er gleich bei beiden Gegentoren kräftig mit. Es war der einzige wirkliche Ausrutscher des 30-Jährigen, der bislang viermal zu null spielen konnte, im Mainzer Tor und beim Spielaufbau eine wahnsinnige Ruhe ausstrahlt und auch deshalb seine bisher beste Saison im Profifußball spielt.

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